Der Kopf produziert Gitterstäbe oder Südsee-Inseln.
Walter Ludin
Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt hatten.
Anonym
Ich mach mir meine Katastrophen selbst.
Man kann sagen, die Menschheit ist zu klug geworden, Symbole noch anzuerkennen und zu sehr – durch Neid – verdammt, um ihren Segen zu begreifen.
Carl Ludwig Schleich
Optimismus ist wichtig für unser Fortkommen.
Dalai Lama
Männer vertrauen mir an: Gestern hat das Essen zu Hause so komisch geschmeckt, meine Frau will mich umbringen. Machen Sie mal was.
Erik Ode
Bei manchen Leuten ist es ein unheimlich beruhigendes Gefühl zu wissen, daß jeder Mensch ein-malig ist.
Ernst Ferstl
Die Enge des Bewußtseins ist eine soziale Forderung.
Franz Kafka
Niemals darf der Staat das nobile officium des Schutzes der Schwachen aus der Hand geben.
Gustav von Schmoller
Pflege das Leben, wo du es triffst.
Hildegard von Bingen
Wer von mir erwartet, dass ich mich wie ein Heiliger benehme, der wird enttäuscht werden.
Jack Nicholson
Wer vermißt wird, der ist was wert.
Jeremias Gotthelf
Jeder muß wissen, worauf er bei einer Reise zu sehen hat und was seine Sache ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Viel wirst du geben, wenn du gar nichts anderes gibst als nur dein Beispiel.
Lucius Annaeus Seneca
Unsre Goldfische fressen Gold.
Manfred Hinrich
Es sind immer die Leisetreter, die die Stille zerreißen.
Peter E. Schumacher
Gewisse sehr hohe Stellungen wissen sich manche zu erbücken.
Peter Sirius
Es ist schwer, viele Wege des Lebens zugleich zu gehen.
Pythagoras
Das ist die Sehnsucht: Wohnen im Gewoge und keine Heimat haben in der Zeit.
Rainer Maria Rilke
Eros (philos.: Drang nach Erkenntnis) und Ananke (Zwangsläufigkeit) sind auch die Eltern der menschlichen Kultur geworden.
Sigmund Freud
Das Gewissen des Menschen ist etwas Erworbenes, nicht Angeborenes. Es beginnt sich bei ihm zu regen, sobald eine von ihm anerkannte Norm des Wollens und Handelns mit einem auf sie bezüglichen Falle in seinem Vorstellen zusammentrifft; es entsteht alsdann das Gefühlsurteil, und das ist der Richterspruch, den wir dem Gewissen zuschreiben.
Theodor Waitz