Wenn Dichter nicht schlaflose Nächte hätten, wäre die Weltliteratur viel ärmer.
Walter Ludin
Die Zulassung des Bösen in der Welt, die Straflosigkeit der Lasterhaften, so wie das Unglück der Guten in der Welt sind von jeher Aufgaben gewesen, die der Mensch bald so, bald anders in der Weltregierung zu lösen versucht hat.
Alexander von Humboldt
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
Bibel
Man soll sich vor den Menschen nicht mehr schämen als vor sich selbst.
Demokrit
Heißt dein Herz dich Gutes tun, Tu' es rein um deinetwillen; Läßt das Schöne dich nicht ruhn, Bild' es, deinen Trieb zu stillen; Doch das lasse dich ungeirrt, Was die Welt dazu sagen wird.
Emanuel Geibel
Ich werde nur noch das machen, was mir Spaß macht.
Frank Elstner
Der größte Trost der Geschichte war von jeher, daß die Natur durch allen verlebten Schutt hindurch immer neue Kräfte emporschiebt.
Franz Marc
An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen.
Friedrich Nietzsche
Die Scheidewand zwischen Vergnügen und Sünde ist dünne.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer eine Arbeit hinter sich hat, soll eine Aufgabe vor sich haben.
Horst W. Opaschowski
Ein vergiftet Gemüt saugt Gift aus den süßesten Blumen.
Jeremias Gotthelf
Wohlwollen muß allem wahren Wohltun vorangehen.
Johann Heinrich Bernhard Dräseke
Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Furcht vor dem Teufel ist ein Weg, um an Gott zu zweifeln.
Khalil Gibran
Geduld ist der Mantel der Hoffnung.
Manfred Hinrich
Louis Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion.
Pierre Pachet
Unbeholfenes Phlegma und pedantische Geschmacklosigkeit sind die geselligen Kapitallaster. Die Sanguiniker sind die geborenen guten Gesellschafter, und ebenso die Genußmenschen, die Lebenslustigen, die Bonvivants.
Richard Rothe
Am meisten fasziniert hat mich bei diesem Projekt, dass ich direkt Zeugin werden konnte bei der Umwandlung der Demokratie in etwas anderes.
Sabina Guzzanti
Unbillig ist es, ohne Grund den schlechten Mann Für redlich erachten und für schlecht den redlichen.
Sophokles
Flüsse sind Gewässer ohne festen Wohnsitz. Nicht Meer und nicht weniger.
Werner Mitsch
Ruhm ist der Geist eines Menschen, der im Denken anderer Menschen weiterlebt.
William Hazlitt