Wie langweilig ist das Leben von Schriftstellern und Journalisten: sich immer mit den gleichen 26 Buchstaben beschäftigen!
Walter Ludin
Man darf nur das lehren, was man auch leben kann.
Albert Schweitzer
Auf dem schmalen Grat der Sicherheit hält man sich nur mit Macht
Anke Maggauer-Kirsche
Falsche Waage ist dem Herrn ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Bibel
Das Innere des Thoren ist wie ein Wagenrad und seine Gedanken wie eine umlaufende Axe.
Es ist höchste Zeit, die ausgeuferten Zuständigkeiten der Europäischen Kommission genauer zu definieren und einzugrenzen.
Edmund Stoiber
Ohne den Unsterblichkeitsgedanken wären wir nichts als armselige Tagelöhner, durch ihn erhält alles, was wir beginnen, Bedeutung und Zusammenhang.
Ernst Curtius
Was lebt, ist unvertilgbar, bleibt in seiner tiefsten Knechtsform frei, bleibt eins – und wenn du es scheidest bis auf den Grund – bleibt unverwundet – und wenn du bis ins Mark es zerschlägst – und sein Wesen entfliegt dir liegend unter den Händen.
Friedrich Hölderlin
Will man einen Freund haben, so muß man auch für ihn Krieg führen wollen! Und um Krieg zu führen, muß man ein Feind sein können.
Friedrich Nietzsche
Ob nicht eine stehende Macht von Rezensenten gut wäre, die die Streitigkeiten der übrigen Gelehrten führten und die Gerechtsamen und Vorzüge der Nationen dartäten: Diese Leute müßten ebensoviel Gelehrsamkeit mit Beredsamkeit besitzen als die Soldaten Tapferkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Man kann nur wahr sein, indem man übertreibt. Das Problem besteht darin, auf harmonische Weise zu übertreiben.
Gustave Flaubert
Um Minister zu sein, dafür braucht man nicht viel, aber... Präsident der Reichsbank, das ist schon schwieriger.
Hjalmar Schacht
Zur Strafe, daß der Mensch das Paradies verloren, soll er an einem neuen Paradiese schaffen.
Jeremias Gotthelf
Selbstironie ist die Kunst, sich so durch den Kakao zu ziehen, dass er noch schmeckt.
Joachim Teege
Noth ist die Mutter der Künste, und Kunst wie oft die Mutter der Noth.
Johann Jakob Mohr
Preiserhöhungen sind auf der Höhe der Zeit.
Manfred Hinrich
Wenn tatsächlich der Ruhm erst nach dem Tod kommt, so werde ich mich nicht beeilen, ihn zu erlangen.
Martial
Zweimal gibt, wer schnell gibt.
Publilius Syrus
Die Grenzen der Freiheit bestimmen die Anrainer.
Stanislaw Jerzy Lec
Der geistige Reichtum hat auch sein Gutes, er ist steuerfrei.
Stendhal
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin