Wer angibt hat wenig zu geben.
Walter Ludin
Vielleicht formte Gott den Menschen nach seinem Feindbild?
André Brie
Viel wären zum Genuß der ew'gen Wollust 'kommen, Wenn sie mit zeitlicher sich hier nicht übernommen.
Angelus Silesius
Geheuchelte Naivität ist eine Grimasse, geheuchelte Einfachheit ist Unbeholfenheit, geheuchelte Unwissenheit ist ein sträflicher Fehler.
Antoine Joseph Wiertz
Der ideale Gatte vergisst niemals den Geburtstag seiner Frau, wohl aber das Jahr.
Curt Goetz
Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ist's, daß er nicht nötig hat zu schlagen, um der Welt zu zeigen, er versteh zu siegen.
Friedrich Schiller
Du suchst nach seinem Gewissen? – Die Post würde notieren: Adressat unbekannt.
Gerd W. Heyse
Wer schreibt, behält Recht. Wer zuletzt schreibt, wird zuletzt Recht behalten. Es ist schön, Recht zu haben und zu behalten – selbst wenn nur noch Analphabeten folgen.
Gregor Brand
Die besten Argumente gegen eine schlechte Sache kommen meist von ihren Befürwortern.
Hans Schueller
Eure Erfahrungen richten sich nach euren Erwartungen.
Jane Roberts
Ich könnte jetzt nicht zeichnen und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Schüler sieht, daß der Lehrer Weisheit und Tugend bloß in Worten predigt, so wird er sagen: Der verlangt Unmögliches; und daß es unmöglich ist, beweist der Lehrer zuerst, weil er selber es nicht befolgt. Wenn er dagegen am Beispiele des Lehrers das vollendete Ideal der Tugend gewahrt, so kann er derartige Ausreden nicht vorbringen.
Johannes Chrysostomos
Der Umsturz der materiellen Ordnung, was wir Revolution nennen, ist nur entweder das letzte Symptom eines langen Entwicklungsprozesses oder der Ausgangspunkt für einen solchen eben erst beginnenden.
József Eötvös
Unter dem Blätterdach eines Baumes zu träumen, erspart den Psychiater.
Klaus Ender
Unterhalt ist die Mautgebühr auf der Straße der Liebe.
Klaus Klages
Das größte Sicherheitsproblem eines Landes sind dessen Entscheidungsträger.
Ludwig Drahosch
Bitter ist der Tadel, aus dem wir mit dem besten Willen keinen Nutzen ziehen können.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die wahre Kunst ist eine Kunst des Weglassens. Nur Pseudo-Künstler tragen unter allen Umständen dick auf.
Oskar Kokoschka
Machtgier – abstoßendste Sehnsucht nach Liebe.
Paul Mommertz
Kollege Icksüppsilon druckt wie gelogen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Tod eines guten Menschen, der uns nahe stand, läßt eine Lücke, die keine Zeit und kein Unverhofftes mehr füllt.
Wilhelm Jensen