Lerne dich aufzuregen, ohne dich zu ärgern.
Walter Ludin
Hast du einmal die Schranken übertreten, gibt es keine Grenzen mehr.
Alphonse Allais
Das denkwürdige Datum, an dem das Manifest der Kommunistischen Partei veröffentlicht wurde (Februar 1848), erinnert an unseren ersten und unanfechtbaren Eintritt in die Geschichte.
Antonio Labriola
Weine dich aus im Schmerz! Dann greif entschlossen zur Arbeit! Was die Träne nicht löst, löst dich erquickend, der Schweiß.
Emanuel Geibel
Wenn man zwischen den Zeilen liest, werden manche Bücher dicker und andere viel dünner.
Ernst Ferstl
Ein Gott, dessen der Mensch, den er geschaffen, noch bedürfte, müßte doch ein recht trauriger Gott sein.
Friedrich Hebbel
Schwer ist es, aus dem Geschrei erhitzter Parteien die Stimme der Wahrheit zu unterscheiden.
Friedrich Schiller
Man lehre die Menschen, wie sie denken sollen, und nicht ewighin, was sie denken sollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Man ist gewöhnlich immer desto weniger republikanisch gesinnt, je höher der Rang ist, den man selbst in der Welt bekleidet.
Es ist nicht Aufgabe eines Christen, großartig zu reden über Lehren, sondern immerdar mit Gott große und schwierige Dinge zu vollbringen.
Huldrych Zwingli
Versuche, deine Pflicht zu tun, und du weißt gleich, was an dir ist. Was ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Abstraktion ist die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen. Was aber ist wesentlich oder unwesentlich?
Klaus Zankl
Das meiste auf der Welt geht von selbst; der Erfolg läßt oft ganz törichtes Verhalten berechtigt erscheinen.
Michel de Montaigne
Wer im Luxus lebt, ist gerne bereit, auf das Existenzminimum zu verzichten.
Oliver Wendell Holmes
Das Leben ist ein Seiltanz, und weder weiß man, ob man auf dem richtigen Seil tanzt, noch ahnt man, wie groß die jeweilige Absturzgefahr ist, noch durchschaut man den Nebel, in den das Seil hineingespannt ist.
Peter Cerwenka
Sich der Natur zuwenden, das Ewige dem Vergänglichen, das im tiefsten Gesetzmäßige dem vorübergehend Begründeten vorziehen!
Rainer Maria Rilke
Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.
Sophokles
In DEINER Bejahung legt sich meine Seele schlafen.
Waltraud Weiß
Ein Narr hat Glück in Masse, Wer klug, hat selten Schwein.
Wilhelm Busch
Man kann Kindern mit wenig Mühe das Leben auf eine Weile festtäglich gestalten – und Freude nährt ein Kinderherz am meisten.
Wilhelm Fischer-Graz
Leid sitzt um so schwerer, wo es bemerkt, daß man nur schwach es trägt.
William Shakespeare