Nicht alle dornenvollen Probleme finden eine rosige Antwort.
Walter Ludin
Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum.
Bibel
Das eine Wehe ist vorüber; siehe, es kommen noch zwei Wehe nach diesen Dingen.
Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.
Erwin Guido Kolbenheyer
Man schämt sich, seine Eifersucht einzugestehen, und ist doch stolz, sie gefühlt zu haben und ihrer fähig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber es glänzt auch nicht alles, was Gold ist.
Friedrich Hebbel
Was gegen die Natur ist, das ist gegen Gott.
Aber das Allerschönste, was diesem Leben den höchsten Wert gibt, ist doch, wenn die Kraft des Menschen größer ist, als alles was auf sie eindringt. Ich lobe mir einen Mann, der sich Leidenschaften und ein ernstes Schicksal nicht über den Kopf wachsen läßt, der selbst, wenn er Unrecht getan hat, sich immer wieder herauszureißen weiß.
Gustav Freytag
Beim Verlassen des Grabes wechselt man den Schritt.
Hans Arndt
Das teuflische Geschick, das wir bei der Erfindung der verschiedensten todbringenden Maschinen entwickeln, die Rachgier, mit der wir unsere Kriege führen, und das Elend und die Verzweiflung, die sie mit sich bringen, sind ausreichende Beweise, um den zivilisierten Weißen als das wildeste Tier auf dem Erdboden zu kennzeichnen.
Herman Melville
Die großen moralischen Werte der Menschheit (Seele, Friede, Vertrauen, Achtung, Freiheit und Glauben) werden nach dem Erfolg berechnet und als Mittel zur Erreichung von Zwecken ausgespielt, die der traditionellen Bedeutung dieser Worte entgegengesetzt sind.
Hugo Ball
Der amerikanische Schriftsteller ist ein kastriertes Wesen. Im Bewusstsein des Landes spielt er keine Rolle.
James Michener
Anaxagoras lehrt, daß alle Tiere die tätige Vernunft haben, aber nicht die leidende, die gleichsam der Dolmetscher des Verstandes ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn das Leben ist die Liebe Und des Lebens Leben Geist
Es ist ein großer Unterschied, die Tugend leichtzunehmen, um sie sich anzugewöhnen, oder sie dem Laster gleichzustellen und sie dadurch zu zerstören.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Wesen der Freundschaft besteht darin, dass sie nichtig ist, sobald einer etwas lieber sich als dem anderen gönnt.
Marcus Tullius Cicero
Die Wirklichkeit ist nie so quälerisch als die Gedankenwelt.
Max Dauthendey
Nicht wie wir wollen, wie wir können, leben wir.
Menander
Die Frauen müssen kämpfen, dass ihnen ebenso wie den Männern das Recht auf Hässlichkeit zugestanden wird.
Michel Tournier
Was die Frage der Geschlechterrollen angeht, so denke ich mehr darüber nach, wie Computeraktivitäten langfristig die Geschlechterrollen beeinflussen werden, als darüber, welchen Einfluss die Geschlechterrollen auf diese Aktivitäten haben.
Seymour Papert
Bärte schlagen die Leute nicht.
Sprichwort