Negative Befunde können etwas Positives sein.
Walter Ludin
Männer werden ohne Frauen dumm, Frauen werden ohne Männer welk.
Anton Tschechow
Köln ist so verbunden mit dem Dom, dass sie ihn schon gar nicht mehr sieht.
Bernard Henrichs
Dirigent ist der musikalisch umfassendste Beruf.
Dietrich Fischer-Dieskau
Die reiche, große Welt ging in das bißchen ausgespannte Haut, worin wir stecken, nicht hinein; wir erhielten Augen, damit wir stückweise einschlucken können.
Friedrich Hebbel
Wie der Arbeiter in den erquickenden Schlaf sinkt oft mein angefochtenes Wesen in die Arme der unschuldigen Vergangenheit.
Friedrich Hölderlin
Die Armut, die kommt von der Powerteh!
Fritz Reuter
Eine Kultusministerkonferenz, die die Frage, ob man Schifffahrt mit zwei oder mit drei f schreibt, für wichtiger hält als die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls, gehört entmachtet.
Guido Westerwelle
Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfaßliches wie das Morgen und Abendrot.
Henry David Thoreau
Das Geld, was man für seine Hochzeit ausgibt, ist sehr häufig die erste Einzahlung in die wechselseitige Lebensverbitterungsanstalt.
Johann Nestroy
Zutraulichkeit an der Stelle der Ehrfurcht ist immer lächerlich. Es würde niemand den Hut ablegen, nachdem er kaum das Compliment gemacht hat, wenn er wüßte, wie komisch das aussieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang.
Ludwig XIV.
Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!
Marie de Sévigné
Wirklich zufrieden bei einer Hochzeit ist nur die Mutter der Braut.
Mark Twain
Wenn Gott wirklich existierte, müsste man ihn beseitigen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
Michel de Montaigne
Es gibt noch keine Abmachungen. Ich denke, dass es in den nächsten Tagen ein Gespräch mit Joachim Löw oder Andreas Köpke gibt.
Robert Enke
Wer in der Jugend lernt, wem gleicht der? Einer Schrift auf neuem Papier. Und wem, wer im Alter lernt? Einer Schrift auf vergilbtem Papier.
Talmud
Romantik, das ist der Liberalismus in der Literatur.
Victor Hugo
Ungewöhnliche Menschen: Sie leben, bis sie sterben.
Fußnoten sind die Hüngeraugen der Literatur.
Wolfram Weidner