In jeder Beziehung steckt ein Wurm. Die Frage ist nur, ob er Nahrung bekommt.
Walter Ludin
Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.
Albert Camus
Wenn man sich einer Dummheit bewußt geworden ist, ist man darum noch nicht klüger, als man vorher war.
Arthur Schnitzler
Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Bibel
Amerikaner werden misstrauisch, wenn man nicht einer von ihnen werden will - Im Gegensatz zu den Franzosen, Engländern, Deutschen und den meisten anderen Völkern, die es gerade misstrauisch macht, wenn man zu ihnen gehören möchte.
Billy Wilder
Der Mann ist einfach ein politischer Hasardeur und Bankrotteur.
Carl-Dieter Spranger
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.
Edgar Allan Poe
Kortschnoi liebte es ebenso wie Fischer zu gewinnen. Aber für Fischer ging das Schlagen des Gegners über alles.
Garri Kimowitsch Kasparow
Ich vergleiche Tennis am liebsten mit Schach: je eleganter die Züge sind, desto besser - aber den letzten Zug will ich machen.
Gustavo Kuerten
Ich streichle lieber meinen Hund, als Macht auszuüben.
Hans Dichand
Das Falsche hat den Vorteil, daß man immer darüber schwätzen kann; das Wahre muß gleich genutzt werden, sonst ist es nicht da.
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Gewalt hat Dauer.
Leonardo da Vinci
Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.
Ludwig Marcuse
Zeit ist immer, nur nicht die rechte.
Manfred Hinrich
Vorstellungsgrenze und Grenzvorstellung im Wettstreit.
Lob vor allen, Kritik im stillen Kämmerlein!
Peter E. Schumacher
Inflation: Rache einer Währung für leichtfertigen Umgang mit dem Gelde.
Ron Kritzfeld
Die Schwiegermutter spricht Honig, aber sie meint Galle.
Sprichwort
Wie mächtige weiße Blumen blühen sie über die blaue Fläche der Havel hin; ein Bild stolzer Freiheit.
Theodor Fontane
Literatur eignet sich nicht zur Darstellung von Sachverhalten, wohl aber zur Manipulation des Lesers und meiner selbst.
Thomas Raab
Eine der gefährlichsten Übertreibungen des Gleichheitsprinzips liegt darin, daß man zu geringe Ansprüche an die Tüchtigkeit der Beamten macht, ihre notwendigen Amtsbefugnisse schmälert, ohne allzu häufig mit ihnen wechselt.
Wilhelm Roscher