Jede Treppe ist eine Manipulation der Füße.
Walter Ludin
Kunst kommt nicht vom Können, sondern vom Müssen.
Arnold Schönberg
Geist und Vernunft sind Vater und Mutter des bewußten Menschen. Was man erkennt, muß man auch bekennen.
Berthold Auerbach
Jeder überschätzt seinen Wohltätigkeitssinn.
Emanuel Wertheimer
Wir sind Christen, aber wir sind es nicht; wir können es auch nicht sein, Christentum und Stammesbewußtsein vertragen sich ebenso wenig, wie Sozialismus und Kultur.
Hermann Löns
Mit jeder Verlotterung der Sitten ist zunehmende Trägheit verbunden, ihr geht die Trägheit als Fäulniserreger voraus.
Hermann Sudermann
Wo ein fester - ich meine: festlicher - Wille ist, findet sich allemal auch ein Weg.
Horst Krüger
Auf einem feindseligen Hintergrund nehmen alle Einzelheiten klare Formen an.
Jules Renard
Alles, was die Selbständigkeit des Menschen steigert, zum Beispiel ein reiches, mit scharfem Denken verbundenes Wissen, mindert seine Empfänglichkeit für die Gebote der Autorität.
Julius Hermann von Kirchmann
Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
Lucius Annaeus Seneca
Arbeit und Feier vollenden einander.
Ludwig Strauss
Von dicken Büchern nährt sich die Intelligenz.
Maxim Gorki
Der ist der Herr der Erde, wer ihre Tiefen mißt.
Novalis
Viele gute Köche sind gerade dadurch verdorben worden, daß sie zur Kunst übergingen.
Paul Gauguin
Die Hip-Hop Chess Federation will Kinder dafür begeistern, Schach zu lernen, Martial Arts zu lernen, HipHop zu lernen. Diese drei verschiedenen Kunstformen sind wunderschön, um Geist und Körper zu formen.
Robert Diggs
Die Armen büßen für der Reichen Sünden.
Sprichwort
Verurteile deinen Nächsten nicht, bevor du in der gleichen Lage warst.
Talmud
Liebe zur Ehre ist das einzige, was nie altert.
Thukydides
(Jupiter) nickte und der ganze Olymp erbebte.
Vergil
Auswendig gelernte Gedichte oder Gedichtstellen verschönern das einsame Leben und erheben oft in bedeutenden Momenten. Ich trage mich von Jugend auf mit Stellen aus dem Homer, aus Goethe und Schiller, die mir in jedem wichtigen Augenblicke wiederkehren und mich auch in den letzten des Lebens nicht verlassen werden; denn man kann nichts besseres tun, als mit einem großen Gedanken hinübergehen.
Wilhelm von Humboldt
Die Not zwingt alles Verborgene, Ungeahnte, das Schlummernde, ins wirkliche Leben, – ins wirkende Leben.
Willy Lüttge