Je schlimmer die Träume, um so schöner das Erwachen.
Walter Ludin
Manche sind nur tolerant, weil sie zu bequem sind, eine eigene Meinung zu haben.
Anonym
Was der gereifte Mann durch die Erfahrung seines Lebens erlangt hat und wodurch er die Welt anders sieht als der Jüngling und Knabe, ist zunächst Unbefangenheit.
Arthur Schopenhauer
Wer Zahnweh hat, wünscht, daß es Kopfweh wär', und wäre es Kopfweh, würd' er Zahnweh wünschen.
Christian Dietrich Grabbe
Für Liebende ist es wichtig, daß sie ihre gemeinsamen Ziele nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen haben.
Ernst Ferstl
Es kommt nicht darauf an, dass ein Mensch den Faden seines trägen und unnützen Lebens ausspinnt bis zum Alter des Methusalem; sondern je mehr einer gedacht, je mehr schöne und nützliche Taten er vollbracht hat, desto mehr hat er gelebt.
Friedrich II. der Große
Der Mensch ist eine Ellipse; ein Brennpunkt ist das Gehirn, und der andere die Geschlechtsteile. Je weiter beide voneinander entfernt sind, desto größer ist die Differenz der Linien, welche zusammen der Axe gleich sind.
Friedrich Schleiermacher
Hab deinen Kampf mit der Welt und deinen Frieden mit dir, das ist besser als umgekehrt.
Gorch Fock
Man muss nicht nur Beute machen, sondern sie auch behalten.
Günter Ogger
Ich habe es, wie die Leute sagen, auf dieser schönen Erde zu nichts gebracht. Es ist nichts aus mir geworden, nichts als ein Dichter.
Heinrich Heine
Nur der Tag bricht an, für den wir wach sind.
Henry David Thoreau
Eine Junggesellin ist eine Frau, die einmal zu oft nein gesagt hat.
Inge Meysel
Eitelkeit oder Liebe heilen die Frauen von der Trägheit.
Jean de la Bruyère
Was ist Liebe ohne Furcht?
John Knittel
Wie viele die Liebe nicht kennen!
Manfred Hinrich
Geduld ist eine gute Eigenschaft. Aber nicht, wenn es um die Beseitigung von Missständen geht.
Margaret Thatcher
Wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
Worüber ich mir die ganze vergangene Zeit Gedanken gemacht habe? Meine Frisur, die ist nämlich scheiße.
Mehmet Scholl
Der Titel ist bloß die Harpune, mit welcher der Autor und der Verleger den Walfisch Publikum heranziehen, um ihm sein bißchen Geldtran abzuzapfen.
Moritz Gottlieb Saphir
Wie mitleidlos sind oft die mitleidigen Seelen! Sie können über einen toten Kanarienvogel oder kranken Hund weinen und im nächsten Augenblick kalt und überlegend einen Mitmenschen ins tiefste Herz verwunden.
Otto von Leixner
Wir leben in einer Zeit, in der es jedem Idioten, der ein Stoßgebet zum Himmel schickt, gelingt, eine Platte zu besingen.
Wolfgang Menge