Wenn wir zum Beispiel eine Mindestrente einführen, um Altersarmut zu verhindern, dann muss diese Mindestrente vom Steuerzahler finanziert werden.
Walter Riester
In der Menschheitsgeschichte von heute handelt es sich darum, ob die Gesinnung der Humanität oder die der Inhumanität zur Herrschaft gelangt.
Albert Schweitzer
Reden sind Silberlinge, Verschweigen ist Gold.
Anonym
Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger aber nicht ihre Art berücksichtigt.
Aristoteles
Wir freuen uns über das plötzliche Glück andrer, als hätte man uns etwas entwendet.
Emanuel Wertheimer
Wir lieben unsere Kinder mehr denn je. Deshalb trennen wir uns schon wegen aufgebauschter Kleinigkeiten. Lieben wir wirklich unsere Kinder mehr denn je?
Erhard Blanck
Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Mein Leben lang stand ich oft vor der bitteren Notwendigkeit, den Frauen, die ich liebte, etwas vorzulügen.
Giacomo Casanova
Die innere Wahrheit ist keine wächserne Nase, die sich jeder Schelm nach seinem Gesichte bossieren kann, wie er will.
Gotthold Ephraim Lessing
Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.
Heinrich Böll
Die politische und rechtliche Organisation des Staates, die moralische Disziplin der Einzelnen. welche das Übergewicht der gebildeten Nationen über die ungebildeten bedingt, führt die letzteren, wo sie die Kultur nicht anzunehmen wissen, einer unausbleiblichen Vernichtung entgegen.
Hermann von Helmholtz
Die Habgier beginnt, wo die Armut endet.
Honore de Balzac
Es gibt nur Übereinstimmungen in tolerierten Gegensätzen.
Horst A. Bruder
Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein kräftiges Alter mit Kopfeshelle und Gewissensruhe ist die angenehmste Epoche des Lebens.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Das Richtige zu tun ist kein Problem. Das Problem ist zu wissen, was richtig ist.
Lyndon B. Johnson
Kohle, die Geduld hatte, ist jetzt ein Diamant.
Manfred Hinrich
Da glänzt in die schneeige Winternacht Der Mond verklärend und kalt; Es glitzert in funkelnder Silberpracht Der Reif an den Bäumen im Wald. O Welt, wie bist du so schön.
Maurice Reinhold von Stern
Es ist nicht verständig, eine unbezweifelbare Wahrheit erst noch erproben zu wollen.
Miguel de Cervantes
Wer haßt, ist zu bedauern, Und mehr fast noch, wer liebt.
Theodor Fontane
Was sind wir anderes als Reisende, etwas lüderliches Volk, das über die Kneiperei in den Herbergen das Ziel der Reise vergißt!
Wilhelm von Kügelgen