Ich hätte mir die neuen Zähne sparen können. Ich habe ja eh nichts mehr zum Lachen.
Walter Röhrl
Lyrik ist Logopädie im Zeitalter der Sprachlosigkeit.
Alexander Eilers
Es gibt neidische Menschen, die von deinem Reichtum derart überwältigt sind, daß du sie fast schon bedauern möchtest.
Edmond de Goncourt
Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.
Ernst Ferstl
Es stirbt ein großer Plan an keinem Übel leichter, als am Verlust der Zeit.
Ernst Raupach
Vaterland, Heldentum, Tradition und Ehre sind Phrasen.
Gert Ledig
Liebe zählt nicht zu den gängigen Ehemerkmalen.
Graham Greene
Ein völlig unnötiges Gegentor, an dem mehrere Clubschläfer, die schon vom Sieg träumten, beteiligt waren.
Günther Koch
Das Volk von Paris hat die Welt befreit und nicht mal ein Trinkgeld dafür angenommen.
Heinrich Heine
Das goldene Kalb Glaub' nimmer, es erlöse Den Menschen ein geprägt' Metall: Sei gut es oder böse, Es bringt ihn irgendwie zu Fall.
Jakob Bosshart
Begrenzte Aufmerksamkeit gibt es nicht. Menschen sind uneingeschränkt aufmerksam, wenn sie unterhalten werden.
Jerry Seinfeld
Krieg – das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
Karl Kraus
Man kann Vorsicht Furcht, man kann Mut Leichtfertigkeit nennen.
Otto von Bismarck
Die Furchen seiner Stirn erzählen seine Taten.
Pierre Corneille
Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären.
Selma Lagerlöf
Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.
Sophokles
Auch an den Kreuzwegen der Geschichte versucht die Polizei den Verkehr zu regeln.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich glaube an die Lüge auf den ersten Blick.
Stefan Schütz
Gib jedem eine Chance deine Vorurteile zu bestätigen!
Thomas Feibel
Unsinn, von oben gesehen, wirkt kleiner.
Wieslaw Brudzinski
Wer beraubt wurde und nicht weiß, was man ihm stahl, laß es ihn nicht wissen, dann fehlt ihm nichts.
William Shakespeare