Letztlich ist das Rezept der Weißwurst ein Zufallsprodukt, wie so vieles in München.
Walter Sedlmayr
Manche Menschen gleichen einem eingerollten Igel, der sich mit den eigenen Stacheln peinigt.
Albert Schweitzer
Färbte man sich nicht immer wieder schön, es gäbe längst keine Schönheiten mehr.
André Brie
Das, was nicht mißbraucht werden kann, taugt nichts.
Barthold Georg Niebuhr
Was hilft es, bessere Zeiten zu wünschen und zu hoffen? Ändert euch nur selbst, so werden sich die Zeiten auch ändern. Ohne Mühe hat man nichts.
Benjamin Franklin
Die Kunst des Lebens besteht darin, die kleinen Freuden überhaupt zu sehen, zu finden und zu empfinden.
Bruno H. Bürgel
Vieles in unserem Leben würde leichter gehen, wenn es uns nicht so schwer fiele, aufeinander zuzugehen.
Ernst Ferstl
Die Tugend, die nur durch das Anfesseln Tugend bleibt, ist des Geldes nicht wert, was die Fessel kostet.
Gustav Friedrich Dinter
Paris ist der geistige, London der körperliche Marktplatz Europas.
Jean Paul
Das Übelste ist, daß ich da denke, wo man fühlen soll.
Johann Nestroy
Warum sollte die Gegenwart dem ihre Blicke schenken, der immer mit der Zukunft kokettiert?
Ich habe einen Platz in Gottes Plan, auf Gottes Erde, den keiner anderer hat.
John Henry Newman
In Lourdes kann man geheilt werden. Welcher Zauber sollte aber von einem Nervenspezialisten ausgehen?
Karl Kraus
Mode ist der kürzeste Reflektor des Zeitgeistes, und der ist ein verdammt launischer Geselle.
Karl Lagerfeld
Ich muss jetzt zum Doping.
Katja Seizinger
Die ihr Unglück opfern sollen, können sich so schwer von ihm trennen.
Manfred Hinrich
Alle lieben sich selbst.
Plautus
Die Häufigkeit des Fotografierens hat ein allgemeines Absinken der inneren Vorstellungskraft zur Folge. Fotos von wahrhaft geliebten Menschen sollten eigentlich entbehrlich sein. Das Herz, das für jemanden schlägt, bedarf keiner optischen Stütze.
Sigmund Graff
Die deutsche Liebe hält sich in der Mitte zwischen Analerotik und Banalerotik.
Ulrich Erckenbrecht
Lieber mal eine schwache Rede, aber einen starken Charakter, als eine starke Rede und schwache Charaktere.
Walter Hirche
Das Ist ist, weil man annimmt, sein Sein sei seiend. Sei's drum.
Werner Mitsch