Beurteile niemals deine Möglichkeiten danach, was deine Augen sehen können, sondern danach, was dein Geist sich vorstellen kann.
Walter Staples
Wie in der physikalischen Welt, gibt es in der moralischen Krebsschäden, die immer weiter und weiter um sich fressen und die die Zeit vergrößert, statt sie zu heilen – es sind die eines verletzten Gewissens, eines vergifteten Bewußtseins.
Amalie Schoppe
Es kommt ein Unglück über das andere.
Bibel
In seiner Stube ohne Menschen eingeschlossen sein, auch wenn man Bücher zu Gesellschaftern hat, bringt doch auf die Länge eine gewisse Leerheit und Trockenheit des Geistes hervor.
Christian Garve
Zu keiner einzigen Wahrheit ist man gelangt, ohne daß man vorher vier oder vierzigmal Unsinn gesagt hätte.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Unweise wählte man die Belohnungen. Man reizte die Sinnlichkeit der Kinder, schmeichelte der Eitelkeit, weckt die Habsucht. Es war größtenteils nur ein Zufall, wenn Strafen und Belohnungen Besserung bewirkten.
Franz Michael Vierthaler
Die Augen halte zu, und deinen Beutel offen, Ein solcher Kunde ist es, auf den die Krämer hoffen.
Friedrich Rückert
Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.
Heinrich Heine
Wer unter dem Pantoffel steht, betreten durch das Leben geht.
Henning Venske
Wer jetzt nicht unaufmerksam ist, der wird nie einen Tadel von mir erhalten.
Johann Georg August Galletti
Wenn Menschen etwas tun, auf das sie nicht stolz sein können, dann brauchen sie keinen Zeugen.
John Steinbeck
Die Entwicklung der Technik ist bei der Wehrlosigkeit vor der Technik angelangt.
Karl Kraus
Last uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind die liebenswürdigen Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen.
Marcel Proust
Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.
Maxim Gorki
Versuche nicht, dich zu verstecken – du würdest zu sehr angestarrt werden.
Pavel Kosorin
Das Dogma dispensiert vom Selbstdenken.
Peter Cerwenka
Seelenvolle Sprache ist der Bewegungsapparat des inneren Friedens.
Peter Horton
Tradition ist das Ruhekissen der Urteilskraft.
Sigmund Graff
Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.
Sokrates
Der Verliebte hat keine Zeit, geistreich zu sein.
Stendhal
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare