Mittleren Menschen mag man den Mut loben, edlen die Besonnenheit.
Walther Rathenau
Es ist unmöglich, in welcher Lage man sich auch befinden möge, eine vollkommen schöne Frau ohne Staunen und Ehrfurcht anzusehen.
Alfred de Musset
Wir sind zu allem bereit, aber wir sind zu nichts zu gebrauchen.
Anonym
Nur im Fluß bleiben, nur nicht zur Spinne eines Gedankens werden.
Christian Morgenstern
Politik ist Interessenausgleich im Dienst der Menschen.
Edmund Stoiber
Welch ein Narr ist der Mensch! In allem muß er sich spiegeln, Selbst in Sonne und Mond hat er sein Antlitz entdeckt.
Friedrich Hebbel
Wenn die Seele etwas spürt, was für sie und ihren Leib ungünstig ist, zieht sie das Herz, die Leber und die Gefäße zusammen. So bildet sich in der Herzgegend gleichsam ein Nebel und hüllt das Herz in Dunkel, und so wird der Mensch traurig.
Hildegard von Bingen
Die Klugheit hat zwei Augen: eines, das voraussieht, was man zu tun hat; das andere, das nachher besieht, was man getan hat.
Ignatius von Loyola
Wenn ihr selbst gesteht, daß es euch an Einsehen mangelt, dann darf es euch nicht wundern, wenn ihr blind gehorchen müßt. Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.
Johann Nestroy
Auch der Aufschub hat seine Freuden.
Johann Wolfgang von Goethe
Stechen soll die Stunde, nicht schlagen.
Manfred Hinrich
Unser Leben ist das, wozu unsere Gedanken es machen.
Marc Aurel
Niemand zweifelt daran, daß vor der Sintflut das beste Zeitalter gewesen ist.
Martin Luther
Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Ovid
Männliche Frauen machen mehr unfreundliche Männer.
Pavel Kosorin
Wer's mit dem Herzen schafft, braucht keinen Anstand.
Peter Horton
Wer Rotz an der Backe hat, freut sich am Rotz an der Backe eines anderen.
Peter Tremayne
Wer die Klarheit hat, der gehört dem Licht an, und wäre er verborgen am Rande der Schöpfung.
Philipp Otto Runge
Wer reisen will, muß zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.
Theodor Fontane
Unter einer Decke stecken heißt auch, um die eine Decke kämpfen.
Walter Ludin
Die Raffer verbuchen das Sein auf der Habenseite.
Werner Mitsch