Der Mutmensch kennt den Zorn, der Furchtmensch die Wut und den Ärger.
Walther Rathenau
Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.
Arthur Schnitzler
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sondern möchte nur einen anderen, seinem Wunsch entsprechenden Frieden.
Augustinus von Hippo
Was hat die Welt, was beut sie an? Nur Tand und eitle Dinge. Wer einen Himmel hoffen kann, der schätzet sie geringe.
Ehrenfried Liebich
Der Karfreitag geht zu Ende. Ostern dauert an.
Ernst R. Hauschka
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
Friedrich Nietzsche
Ich bin für das Familienleben eigentlich nicht geschaffen. Ich kann gut allein leben.
Giovanni Agnelli
Auf das Jungfernstift zu... Denkt, wie gesund die Luft, wie rein Um dieses Jungfernstift muß sein! Seit Menschen sich besinnen, Starb keine Jungfrau drinnen.
Gotthold Ephraim Lessing
Glück kann menschliches Bemühen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Henriette Hanke
Bedenk, dass das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt.
Honore de Balzac
Ein richtiger Maßstab erhält die Macht auf der Höhe ihres Berufs, indem er dazu anregt, sich in die Menschen und die ihnen übertragene Arbeit hineinzudenken. Er verleiht dem von der Macht ausgehenden Befehl Festigkeit und gibt dem Machtwort schöpferische Macht.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Marcello Mastroianni
Der Gemeinsinn ist etwas Naturnotwendiges. Er ist die von dem Menschen gefühlte Notwendigkeit, daß man sich an andere Menschen anschließen muß, weil sie die gleichen Lebensziele verfolgen. Eine höhere Stufe ist vorhanden, wenn jemand seinen Eigennutz überwindet aus Rücksicht auf die Wohlfahrt des ganzen Volkes.
Max Haushofer
Ein Traum ist all das, woraus man erwachen kann.
Paul Valéry
Es hätte sich nicht wohl ein System ersinnen lassen, das dem menschlichen Glücke mit raffinierterer Feindseligkeit entgegenträte, als die Ehe.
Percy Bysshe Shelley
Glück hat manchen niedergerungen, den vordem kein Unglück bezwungen.
Peter Sirius
Wer dient, kennt keine andere Beschäftigung.
Sprichwort
Alles geht, und nichts läuft.
Ulrich Erckenbrecht
Ich fürchte, mich zu kennen, und kann mich doch nicht ignorieren.
Voltaire
Es ist ein edel Ding um ein Gewissen, das sich leicht regt.
Wilhelm Raabe
Bilder der Liebe kann man nicht malen, sondern sich nur vorstellen.
Wolfgang Beltracchi