Von den beiden Universallastern ist Furcht leichter loszuwerden als Hoffnung.
Walther Rathenau
Die Vernunftwürde ist für uns Menschen das irdische Reich Gottes, die irdische Ewigkeit.
Adalbert Stifter
Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.
Ambrose Bierce
Streß: ich finde noch nicht mal Zeit mich zu ärgern
Anke Maggauer-Kirsche
Stolz beruht auf der Meinung, die man von sich selbst hat; Würde aber im Respekt vor Menschenrechten.
Anne Louise Germaine de Staël
Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen.
Arthur Conan Doyle
Die Entblößung der Gefühle ist viel anstößiger als die des Körpers.
Arthur Schnitzler
Nur wer sich selbst erkennt, wird reif für die Begegnungen mit anderen.
Erwin Ringel
Das Unglück macht den längsten Weg mit einem Schritt.
Friedrich Hebbel
Der Mensch wird nicht frei geboren, er wird geboren, um frei zu werden.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Dichter: woordsmid. Dichter: Wortschmied.
Gerd de Ley
Wenn etwas läuft, ist noch nichts über die Richtung gesagt.
Hans Ulrich Bänziger
Der Mensch wird in der Welt nur das gewahr, was schon in ihm liegt; aber er braucht die Welt, um gewahr zu werden, was in ihm liegt; dazu aber sind Tätigkeit und Leiden nötig.
Hugo von Hofmannsthal
Worüber wir nicht ernsthaft nachgedacht haben, das vergessen wir bald.
Marcel Proust
Ob einer arm, ob reich, ob groß, ob klein, Dass einer seine Pflicht tut, das entscheidet.
Max Eduard Liehburg
Ars longa Fünf Stunden lang mich ergeben In euren Meistergesang? Verzeiht! Kurz ist das Leben, Und diese Kunst – zu lang.
Paul Heyse
Wissen ist wie ein Garten, ohne ständige Pflege gibt es keine Ernte.
Sprichwort
Am Anfang sind die Träume. Danach kommt der Wille und dem Willen folgt die Tat.
Therese Schwarzenberg
Überhaupt hatten wir den Horowitzkurs nur deshalb fortsetzen können, weil wir aus der Stadt ausgezogen sind, die im Grunde die kunst und geistfeindlichste ist, die man sich denken kann, ein stumpfsinniges Provinznest mit dummen Menschen und kalten Mauern, in welchen mit der Zeit alles zum Stumpfsinn gemacht wird, ausnahmslos. Die Salzburger waren immer fürchterlich wie ihr Klima und heute ist alles noch viel fürchterlicher.
Thomas Bernhard
Es ist ja eine Ironie des Schicksals, dass gerade in dem Lande, wo am meisten Heil gerufen worden ist, so wenig heil geblieben ist.
Werner Finck
Die Erinnerung ist ein Sprung über den Schatten der Zeit.
Werner Mitsch