In keinem Lande der Erde wird soviel wie bei uns von Anschauung, Weltanschauung, Kultur und Ideal geredet.
Walther Rathenau
Keinem Menschen bleibt auf dieser traurigen Welt Leid erspart, und nicht selten ist es von bitterem Schmerz begleitet. Die Zeit allein kann uns davon heilen.
Abraham Lincoln
Der einzige Konzern-Vize, der seinen Chef nie sehen bekommt. Nicht einmal bei der Weihnachtsfeier.
Anonym
Der Patriotismus, wenn er sich im Reiche der Wissenschaft geltend machen will, ist ein schmutziger Gesell, den man hinauswerfen soll.
Arthur Schopenhauer
Es gibt, und das gehört zu den wunderbarsten Gesetzen und Geheimnissen der Welt, eine gewisse Höhe des Lebens, wo Selbstsucht und Liebe, Kampf und Frieden, Ernst und Freude zusammenfallen.
Friedrich Naumann
Macht nicht aus jeder Meinung gleich eine Religion. Ich habe ein Bild vor Augen: Wenn Gott die Arme ausbreitet, dann sind dagegen all unsere Meinungen, Pläne, Ansichten ganz winzig kleine Scherze.
Hanns Dieter Hüsch
Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Harold Pinter
Märchenartig grüßen Rosen, Und sie glühn wie Liebesboten.
Heinrich Heine
Wenn ein Mensch nicht mit seinen Begleitern Schritt hält, liegt es vielleicht daran, daß er einen anderen Trommler hört. Laß ihn nach der Musik ausschreiten, die er hört, egal wie bedächtig oder weit entfernt diese klingt.
Henry David Thoreau
Der Verstand sagt uns, was möglich ist, aber nicht was sein wird.
Jean Fourastiè
Mit Sturm ist da nichts einzunehmen, wir müssen uns zur List bequemen.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeit ist die ewige Last, ohne die alle übrigen Lasten unerträglich würden.
Klaus Mann
Der Eros ist ein Trieb, der jeden Mann zu unglaublichem Unsinn treiben kann.
Konrad Lorenz
Die Kritik läuft immer Gefahr, in einen gestaltlosen Negativismus auszuarten.
Rudolf Augstein
Das Bett ist die Oper des kleinen Mannes.
Sprichwort
Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
Ein Nebenprodukt der Liebe.
Stanislaw Jerzy Lec
Wen die Menschen lieben, den liebt auch Gott.
Talmud
Nicht alles, was wir verlieren, ist ein Verlust.
Walter Ludin
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wenn ich die Kultiviertheit und die musischen Neigungen deutscher Wirtschaftsführer mit dem Niveau hier in Japan vergleiche, erschrecke ich bisweilen über das Gefälle. Bei uns wird doch nur über Geld und Golf geredet.
Yoh Kurosawa