Unfähige Menschen erkennst du daran, daß sie ihre Nachfolger zu unterdrücken suchen.
Walther Rathenau
Um Entscheidungen treffen zu können, muß man nicht Himmel und Erde in Bewegung setzen, sondern nur sich selbst.
André Brie
Zärtlichkeit: hoffentlich höre ich nirgends auf!
Anke Maggauer-Kirsche
Dem Romantiker läuft die Wirklichkeit nach, dem Realisten läuft sie davon.
Anonym
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr läßt.
Dieter Hildebrandt
Das menschliche Leben hat seine Irrgänge; man muß hindurch und jenseits das Licht suchen.
Ernst Wiechert
Das war ganz entspannter Fußball, weder Technik noch Kampf.
Gerd Niebaum
Die wenigsten Menschen sind reflektiert und haben die Zivilcourage, selber zu denken. Das "sapere aude!", der Weckruf der aufklärerischen Moderne reißt heute nur wenige aus dem Schlaf.
Gloria Beck
Der liebe Gott hat dicke und dünne Bäume wachsen lassen. Die dicken bringen mehr Holz.
Günter Strack
Einem ehrlichen Manne bleibt aber unter allen Umständen das unveräußerliche Recht, seinen Irrtum offen zu gestehen.
Heinrich Heine
Die Menschen wollen ein Kalb anbeten, ist's kein goldenes, so ist es ein anderes.
Jakob Bosshart
Ein junger Knab', eine alte Maid Zu jeglicher Torheit sind bereit.
Johannes Trojan
Religionen haben seit Jahrtausenden dasselbe Problem: Sie müssen etwas verkaufen, was noch nie jemand gesehen hat.
Jürgen Becker
Es lastet auf dieser Zeit der Fluch der Mittelmäßigkeit.
Kurt Tucholsky
Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.
Leo Trotzki
In all meinen Klubs bin ich noch mal als Trainer zurückgekommen, so wie in der Nationalelf. Jetzt bleibt nur noch Bayern. Ich würde es auf jeden Fall schön finden.
Louis van Gaal
Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Glück ist gut für den Körper, aber Kummer stärkt den Geist.
Marcel Proust
Man kann sich nicht im Besitz von eigentlich unveräußerlichen Gütern befinden, ohne etwas von seinem Rechtssinn einzubüßen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen.
Mark Twain
Will die Frau nicht, so komm' die Magd!
Martin Luther