Nimmer wird's gelingen, Zucht mit Ruten zu erzwingen: Wer zu Ehren kommen mag, dem gibt Wort soviel als Schlag.
Walther von der Vogelweide
Verunglimpfung: Satire, wie Dummköpfe und alle anderen Geistesbehinderten sie verstehen.
Ambrose Bierce
Man sei daher so ganz Herr über sich und so groß, daß man sich weder im größten Glück, noch im größten Unglück die Blöße einer Entrüstung gebe, vielmehr, als über jene erhaben, Bewunderung gebiete.
Baltasar Gracián y Morales
Sicher verdanken einige Millionäre ihren Erfolg ihren Frauen. Aber die meisten verdanken ihre Frauen dem Erfolg.
Danny Kaye
Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.
Gabriel Laub
Das wahre Kennzeichen moderner Vornehmheit ist Schmarotzertum.
George Bernard Shaw
Es gehört ein gutes Herz dazu, um die Wahrheit zu finden, vornehmlich bei dem Widerstreit der Eitelkeit der Menschen untereinander.
Immanuel Kant
Die große Mehrzahl der Menschen geht vom Zorn zur Beleidigung über; manche aber verfahren anders: sie beleidigen, und dann erst erzürnen sie sich. Die Überraschung, die dieses Verfahren jedesmal hervorbringt, läßt in uns das Wiedervergeltungsgefühl gar nicht aufkommen.
Jean de la Bruyère
Ich habe eines Tages einen weißen Strich und dann einen blauen Strich auf die Leinwand gesetzt, und dann kommt der Tag, da man diesen armen Jungen garrotiert hat. Der Tag, da man ihn umbrachte. An diesem Tag habe ich das Bild beendet. Ich wußte nichts. Sein Tod. Eine Linie, die unterbrochen wurde. Und das war kein intellektueller Zufall. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.
Joan Miró
Das ist für den Pöbel der höchste Triumph, wenn er ausrufen kann: Er ist geworden wie unsereiner!
Johann Jakob Mohr
Da fing mein Leben an, als ich dich liebte.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann den Krieg nur durch den Krieg abschaffen; wer das Gewehr nicht will, der muss zum Gewehr greifen.
Mao Zedong
Mein Leben ist nicht so, sondern hat sich verlaufen.
Margot S. Baumann
Als Voraussetzung alles berufsmäßigen Wirkens ist die Ehre ein unveräußerliches persönliches Gut, das keiner dem anderen durch Lästerung oder liebloses Richten rauben, jeder für sich selbst erstreben und erhalten soll.
Otto Pfleiderer
Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.
Otto Weiß
Europa ist eine alte Dame - die Welt sollte ihr viel mehr Achtung zollen.
Pavel Kosorin
Wein ohne Öl geht meist fehl.
Sprichwort
... Aber unterdessen flieht, flieht die unersetzliche Zeit.
Vergil
Glück ist ein Effekt, den man nicht haschen kann, da gibt es keine Effekthascherei.
Viktor Frankl
Zwei links, zwei rechts - das ist die Masche der Toleranz.
Werner Mitsch
Du weißt, es ist gemein: was lebt, muß sterben Und Ew'ges nach der Zeitlichkeit erwerben.
William Shakespeare