Zitate über Traum

Owe war sint verswunden alliu mîniu jâr! ist mri mîn leben getroumet, oder ist ez wâr? (O weh, wohin entschwanden alle meine Jahre! War mein Leben ein Traum, oder ist es Wirklichkeit?) (So heißt es in einem mittelalterlichen Gedicht. Ich übersetze: O weh, wohin ist entschwunden jedes einzelne Jahr! Mein Leben - war es ein Traum nur, oder ist es wahr? Und ich füge hinzu: Wenn es ein Traum ist und nicht die Wirklichkeit, dann ist es ein wunderschöner Traum!)

Walther von der Vogelweide

Fügen Gedicht Jahr Traum Wirklichkeit

Jede Frau, die ihren engen Kreis verlassen, die herbes Schicksal, tolle Laune, heißes Fühlen, ein starker Geist aus ihren Grenzen trieb, die findet nirgends mehr einen Halt.

Ada Christen

Ein Stück weit realisiert das ägyptische Volk jetzt das, was Obama damals in Kairo gesagt hat.

Aiman Mazyek

Die reelle Freundschaft, das heilige Menschentum, gedeiht nicht auf idealen Höhen, sondern im Tale der Ehe und des Werkeltaglebens, wo die Hütten stehen, der Acker im Schweiße des Angesicht gepflügt wird und der Mensch alle Stunden des Tages an den Austausch von Tugenden und Selbstverleugnungen, von Liebesdiensten und Mitleidenschaften, von Zärtlichkeit und Treue angewiesen ist.

Bogumil Goltz

Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen.

Carl von Clausewitz

Der DGB muss Anwalt für Beschäftigung sein - nicht nur Anwalt der Beschäftigten.

Dieter Schulte

Wer wirklich Ansprüche stellt, kann sich eigentlich nur mit sich selbst unterhalten.

Erwin Koch

Mann und Weib sind jene zwei Noten, ohne die die Saiten der Menschenseele keine richtigen volltönigen Akkorde geben.

Giuseppe Mazzini

Geschichtsschreibung ist der Versuch, zu ergründen, warum der Mensch zerstört, was er aufgebaut hat.

Hans Habe

Lieber Gott, gewähre mir die Mittelmäßigkeit!

Honoré Gabriel de Mirabeau

Die Mode zu meiden ist ebenso falsch wie sie zu übertreiben.

Jean de la Bruyère

Wenn Adel Tugend ist, so geht er durch all das verloren, was der Tugend widerspricht; ist es nicht Tugend, taugt er wenig.

Jean de la Bruyère

Langfristig wird das Pendel wieder zugunsten der CDU ausschlagen. Aber acht Jahre werden wir auf einen neuen Kanzler der CDU schon warten müssen, falls Rot-Grün die Fehlerquote nicht noch steigert.

Lothar Späth

Frißt er nicht den Gegenstand, frißt der Verdruß den Verdrossnen.

Manfred Hinrich

Die Sucht nach mehr richtet die Menschheit zugrunde.

Mohammed

Die Menschen verwinden rascher den Tod ihres Vaters als den Verlust des väterlichen Erbes.

Niccolò Machiavelli

Die meisten Menschen sind sehr undankbare Geschöpfe; man vergilt ihnen dann wieder mit Undank, und beide Teile bleiben einander nichts schuldig. Der eine ist heute undankbar, und morgen ist man es wieder gegen ihn. Jeder Undankbare wird immer wieder mit Undank bezahlt, und so gleicht sich alles in dieser Welt aus, sogar unter den schlechten Kreaturen.

Nikolai Abramowitsch Putjatin

Gotteskinder, göttliche Keime sind wir. Einst werden wir sein, was unser Vater ist.

Novalis

Die Wahrheit ist immer obdachlos.

Sprichwort

Geht man unter die Leute, erfährt man, was sich zu Hause tut.

Sprichwort

Wahre Erweiterung der Erkenntnis (ist) nur wahre Erweiterung des Daseins, und diese ist nur auf historischem Wege, nur durch Anschauung gewesenen Daseins möglich.

Wilhelm von Humboldt