Wer gab dir, Minne, die Gewalt, daß du so ganz allmächtig bist? Du siegtest über jung und alt, und gegen dich hilft keine List.
Walther von der Vogelweide
Es ist selten ein Buch ohne Eselsohr.
Abraham a Sancta Clara
Witz kommt aus dem Verstand, Humor aus dem Herzen.
Curt Goetz
Der Kern des Glücks: der sein zu wollen, der du bist.
Erasmus von Rotterdam
Schlechte Menschen werden nicht immer aus guten Grund ermordet.
Graham Greene
Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Gustave Flaubert
Selbstverständlichkeiten sind Ungeheuer, die so reglos und so lang schon neben uns schlafen, dass wir sie nicht als solche mehr wahrnehmen können.
Heimito von Doderer
Ei der Tausend! Wie man doch die dummen Leute anführen kann! Diese Menschen sitzen sämtlich wie die Raupe auf einem Blatte, jeder glaubt, seines sei das Beste und um den Baum bekümmern sie sich nicht.
Heinrich von Kleist
Der schlimmste Feind der Frau ist die Frau.
Henry de Montherlant
Schurken glauben leicht, daß andere es sind.
Jean de la Bruyère
Es ist, ihr möget wollen oder nicht, das Haus der Spiegel eurer selbst.
Jeremias Gotthelf
Freude ist nicht allein eine Gemüts-Bewegung, sondern auch eine Pflicht des Christen, Phil 4,4, und unter widrigen Umständen der höchste Grad der Geduld und deren Hauptkraft.
Johann Albrecht Bengel
Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren.
Lü Buwei
Jetzt fängt mein Leben erst wirklich an. Gegen Ungerechtigkeit kämpfen, gegen Rassismus, Verbrechen, Analphabetismus und Armut, mit diesem Gesicht, das die Welt so gut kennt.
Muhammad Ali
Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Otto von Bismarck
Wie leid tat es schon manchem, daß er's versäumt hatte, eine gute Gelegenheit ungenützt zu lassen!
Otto Weiß
Erholung besteht nicht im Nichtstun, sondern in dem, was wir sonst nicht tun.
Paul Hörbiger
Bleib daheim bei deiner Kuh, willst du haben Fried' und Ruh'.
Sprichwort
Wer da trinket guten Wein, dem schaut Gott ins Herz hinein.
Die Christen vor den Löwen! So viele vor einen?
Tertullian
Der Wunsch ist zwar oft der Vater des Gedankens, aber recht selten die Mutter der Weisheit.
Werner Mitsch