Glauben ist eine Kunst. Und Kunst kommt bekanntlich von können, nicht von wollen.
Waltraud Puzicha
Wissen ist Macht. Ich weiß nichts. Macht nichts.
Anonym
Des Menschen Leben ist dem Weine gleich: Der Rest wird Essig.
Antiphanes
Wenn es eine die Natur übersteigende Verblendung ist, zu leben ohne zu erforschen, was man ist, so ist es eine grauenhafte Verblendung, böse zu leben, während man an Gott glaubt.
Blaise Pascal
Stolz ist die Kraft des Geistes, Demut die Kraft der Seele.
Carl Hilty
Die guten Freunde vergessen uns schnell, die haben nächstens wieder einen guten Freund, und deshalb ist es am besten, man sieht sich beizeiten um Feinde um; die behalten uns immer im Gedächtnisse und sagen uns die rühmenswertesten schlechten Eigenschaften nach, wenn wir uns deren schon längst nicht mehr erfreuen.
Daniel Spitzer
Erkenne in jedem Menschen das göttliche Embryo.
Danilo Dolci
Des Lebens schlimmste Krankheit ist's, daß wir noch wissen, was wir waren, wenn wir längst es nicht mehr sind. Da wollen wir zurück in uns're Wurzeln kriechen, doch umsonst.
Friedrich Hebbel
Der Ort sieht nicht aus wie eine Stadt, sondern wie eine Krempel-Markt von abgetragenen Häusern.
Georg Christoph Lichtenberg
Nicht selten ein Mißbrauch der noblen These, daß jedermann zu Wort kommen soll.
Hans Kasper
Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.
Heinrich Heine
Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone.
Die wahre Gottesverehrung besteht darin, daß man nach Gottes Willen handelt.
Immanuel Kant
Man muß einzig danach trachten, richtig zu denken und zu sprechen, ohne die anderen für unseren Geschmack und unsere Ansichten gewinnen zu wollen; denn dies ginge über unsere Kraft.
Jean de la Bruyère
Aus der freien Narrheit der Individuen kann für den Staat große Weisheit gedeihen.
Johann Gottfried Seume
Wir sollten ein wenig heller hören, wenn jemand zu uns sagt: Sie haben so viel zu tun; manchmal ist der innerliche Zusatz da: und gewiß keine Zeit für mich.
Karl Ferdinand Fabricius
Ein Jahr Marktvorteil kann 20 Prozent Kostenvorteil mit sich bringen.
Karl Heinz Beckurts
Vermeidet den übermäßigen Geist. Er ist im Krieg unbrauchbar. Was gebraucht wird, sind: Genauigkeit, Charakter, Einfachheit.
Napoléon Bonaparte
Das Wahre und Echte scheint, als wenn es so sein müsste und nicht anders sein könnte.
Novalis
Geschieht die Zertrümmerung des Staates durch revolutionäre Elemente, so wird der geschichtliche Kreislauf immer in verhältnismäßig kurzer Zeit zur Diktatur, zur Gewaltherrschaft, zum Absolutismus zurückführen, weil auch die Massen schließlich dem Ordnungsbedürfnis unterliegen.
Otto von Bismarck
Es gibt im menschlichen Leben nichts anderes, was sozial richtig gedacht sein kann, als dasjenige, welches mit Mutterliebe sozial gedacht ist.
Rudolf Steiner