Wünsche deinen Feinden nie den Tod. Einem Toten kann nichts Schlimmeres mehr passieren.
Waltraud Puzicha
Ein Stoßgebet in Not erhöht des Mannes Mut und stillt das Blut.
Achim von Arnim
Reisender: Ein Mensch, der sein Leben in vollen Zügen genießt.
Anonym
Wenn Männer mein Dekolletee loben, freue ich mich. Denn sonst werde ich zu sehr auf meine inneren Werte reduziert!
Barbara Schöneberger
De Groot identifiziert vier Phasen im Denkprozess eines starken Schachspielers: 1. Orientierung über die Möglichkeiten. 2. Exploration 3. Untersuchung 4. Suche nach dem Beweis.
Dan Heisman
Gesetze sind die verläßlichsten Moralisten.
Emanuel Wertheimer
Ferner üb' ich hierin die vier Kardinaltugenden: Klugheit, indem ich Geld zum voraus aufnehm: denn man weiß nie, was biegt noch bricht. Wer weiß, ob die Welt noch drei Jahr lang steht? Und stünd sie auch länger, wer wär so toll, daß er drei Jahr zu leben sollt hoffen?
François Rabelais
Wurzel allen Übels: Einig zu sein, ist göttlich und gut; woher ist die Sucht denn unter den Menschen, daß nur Einer und Eines nur sei?
Friedrich Hölderlin
Gefühl in todesnahen Augenblicken: Alle Menschen sind der Liebe wert.
Georg Trakl
Die höchste Form der Individualität ist die Kreativität.
Gerhard Uhlenbruck
Wie schwächlich wären wir geblieben, wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte.
Gottfried Kinkel
Was man zu fordern hat, vergißt der dümmste Bub nicht; aber gar kurz sind die Gedächtnisse für das, was man eingezogen hat.
Jeremias Gotthelf
Der Journalismus hat die Welt mit Talent verpestet, der Historizismus ohne dieses.
Karl Kraus
Tapfer wohnen wir in Dummheit, die wehtut.
Manfred Hinrich
Größte Sünde: Elenden Nachwuchs der Menschheit aufbürden.
Michael Georg Conrad
Laß dich vom Verstande leiten, aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.
Otto Ludwig
Wir sind in der Tat eine Art Engel, der keine Flügel mehr hat; aber wir erinnern uns daran, daß wir sie einmal hatten, und wenn wir daran glauben, sie wiederzubekommen, dann werden wir von der Hoffnung verwandelt.
Papst Johannes Paul I.
Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.
Peter Rosegger
Wer glücklich sein will, muss zu Hause bleiben.
Sprichwort
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare