Wünsche deinen Feinden nie den Tod. Einem Toten kann nichts Schlimmeres mehr passieren.
Waltraud Puzicha
Der Tiger ist nicht bloß dreist, sondern geradezu frech.
Alfred Edmund Brehm
Und Worte sind es doch, die einst So schwer in deine Schale fallen: Ist keins ein nichtiges von allen, Um jedes hoffst du oder weinst.
Annette von Droste-Hülshoff
So wie der Acker verdorben wird durch Unkraut, wird der Mensch verdorben durch seine Gier.
Buddha
Aus dem Traktat "De Amore" des Andreas Capellanus (in der niederdeutschen Bearbeitung von Eberhard Cersne um 1400): Nuwe liebe trybit dye alden hyn. In Lillis Übersetzung: Liebe ist, wenn einem ein anderer besser gefällt.
Carl Hagemann
Jeder Dulder ist ein Christus, der für Brüder stirbt.
Carl Ludwig Schleich
Mit nur einer Zunge kann man nicht alle Wunden der Welt lecken.
Erwin Koch
Gott verzeiht nicht, was die Menschen verzeihen. Die Menschen verzeihen nicht, was Gott verzeiht.
Franz Werfel
Lieber Freund, du kleidest deine Gedanken so sonderbar, daß sie nicht mehr aussehen wie Gedanken.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie viel mehr kostet die fremde Meinung uns täglich Geld und Sünde als die eigene.
Jean Paul
Was da innen in uns sich regte, das hat Gott nicht umsonst dem Auge anderer verborgen.
Jeremias Gotthelf
Wie oft wollt' mich die Welt ermüden! Ich beugt auf's Schwert mein Angesicht Und bat dich frevelhaft um Frieden. Du wußtest's besser, gabst ihn nicht.
Joseph von Eichendorff
Die Japaner sind die wahren Avantgardisten, formstreng und erfindungsreich mit neuen Stoffen.
Karl Lagerfeld
Ich wünschte, ich hätte die Zeit für wenigstens einen weiteren Teller Chili.
Kit Carson
Menschen verfallen wie ein Datum.
Manfred Hinrich
Vielleicht ist das Nichts das Wahre, und all unser Träumen hat kein wirkliches Sein.
Marcel Proust
Snobs sind Leute, die am Käse nur die Löcher mögen, und auch die nicht immer.
Paul Kuhn
Will jemand die Hauptkunst, das Gedächtnis zu vervollkommnen, von mir wissen: Übung und Arbeit, am wirksamsten durch tägliches Auswendiglernen.
Quintilian
Gib, daß ich in der Wahrheit lebe, mein Gott, auf daß ich in der Wahrheit sterben kann.
Rabindranath Thakur
Die Menschen kommen deshalb nie zu einem Erfolge, weil sie ihre erschlagenen Gedanken nicht auf dem Kampfplatze liegen lassen, sondern sie überall mit sich herumschleppen wollen.
Richard O. Koppin
Weise macht glücklich.
Sprichwort