Manchmal wird durch ein Medikament die Krankheit gelindert, und der Patient stirbt an den Nebenwirkungen.
Waltraud Puzicha
Die Vernunftwürde ist für uns Menschen das irdische Reich Gottes, die irdische Ewigkeit.
Adalbert Stifter
Daß zwischen den Fähigkeiten der Frauen und den schönen Künsten ein natürliches Band bestehe, läßt sich nicht leugnen. Das feine Gefühl, ein gewisser Hauch der Begeisterung, der Sinn für die Natur, die Lebhaftigkeit aller Eindrücke, das Verlangen, die materielle Welt zu verschönern, um daraus den Kern eines reinen und göttlichen Lebens zu gewinnen, das sind die Eigenschaften, wie sie die Kunst fordert, und wie man sie an den Frauen liebt.
Albertine Necker de Saussure
Für die Wahrheit erschuf Gott das Genie.
Alphonse de Lamartine
Gott sieht alles! Aber er petzt nicht.
Anonym
Ich freue mich, dass er jetzt eine Vorbereitung mit Normalgewicht absolvieren kann.
Armin Veh
Die Existenz Gottes und sein Wesen sind ein und dasselbe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Möge Gott mich nie verlassen!
Blaise Pascal
Ich habe keinen Bock auf Himmel, ich habe keinen Bock auf Harfe spielen und singen und musizieren und irgendwo auf einer Wolke herumgammeln!
Christoph Schlingensief
O menschliche Liebe! Du gibst uns auf Erden schon das, was wir uns vom Himmel erwarten.
Edgar Allan Poe
Gesundheit ist individuelles und soziales Gut, Krankheit individuelles und soziales Problem. Das Gesundheitssystem ist Bestandteil der gesellschaftlichen Kultur.
Ellis Huber
Je mehr man an sich erlebt hat, desto mehr teil nimmt man an anderen und weniger an sich selbst.
Ernst von Feuchtersleben
Menschen glauben, was sie sehen. Laß sie sehen!
Henry David Thoreau
Denn die Menschen, sie sind gut, würden besser bleiben, sollte nicht, wie's einer tut, auch der andre treiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Unglück, also Pech zu haben, ist ärgerlich, doch Glück, also Dusel zu haben, ist irgendwie beschämend.
Jules Renard
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
Karl May
Niemanden stört die Unterbrechung, wenn es Beifall ist.
Kenneth Hubbard
Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Ich hatte zwischendrin Angst, dass er sich wund gelegen hat, dass man ihn wenden muss.
Mehmet Scholl
Wahrlich, kein Gesang ist schlimmer, Kein Ton, der so an Windeln mahnt, Als jenes zärtliche Gewimmer, Des Lyrikers, der ewig zahnt.
Paul Heyse
Es ist peinlich, dass ich nie Weltmeister wurde. Es wäre leicht, Leonid Breschnjew als Ursache vorzuschieben, dessen Apparat den Vorzeigekommunisten Anatoli Karpow in allem unterstützte. Aber Garri Kasparow zum Beispiel, der ebenfalls von den Sowjets unerwünscht war, hat trotz der Widerstände den WM-Titel erobert.
Viktor Kortschnoi