Der Wert eines Geschenks hängt nicht allein von seiner Größe ab, sondern vor allem, von dem Zeitpunkt, zu dem wir es brauchen.
Waltraud Puzicha
Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten.
Albert Camus
Wo viel zu wagen ist, ist viel zu wägen.
August von Platen-Hallermünde
Wenn man regieren will, darf man die Menschen nicht vor sich herjagen, man muß sie zum Folgen bringen.
Charles de Montesquieu
Leichtgläubigkeit ist eines Mannes Schwäche und eines Kindes Stärke.
Charles Lamb
Das Herz hat auch sein Ostern, wo der Stein Vom Grabe springt.
Emanuel Geibel
Wir stellen uns oft die gleichen Fragen, unsere Antworten aber gleichen sich nur selten.
Ernst Ferstl
Manche Mutter braucht glückliche, geehrte Kinder, manche unglückliche: Sonst kann sich ihre Güte als Mutter nicht zeigen.
Friedrich Nietzsche
Der Himmel ist nur da, die Erde zu ergänzen.
Friedrich Rückert
Die Wunder ruh'n, der Himmel ist verschlossen.
Friedrich Schiller
Wir wollen alles, und davon möglichst viel! Wir wollen auf Erden glücklich sein, Und wollen nicht mehr darben; Verschlemmen soll nicht der faule Bauch Was fleißige Hände erwarben.
Heinrich Heine
Wäre es nicht wünschenswert, irgendeine internationale, rechtsverbindliche und allgemein hochgehaltene Übereinkunft zu treffen, die als Grundlage dienen könnte zur Gründung von Hilfsgesellschaften.
Henri Dunant
In jedem Jahrhundert müssen der Menschen mehr werden, deren innerer Mensch nicht Futter braucht, sondern Speise. Das Edle, einmal entwickelt, kann sich wie die Wissenschaft nur fortpflanzen; ja Licht läßt sich leichter einschließen, aber Wärme nicht. Es kommt nicht darauf an, was zeitlicher, sondern was eigner Charakter der Menschheit ist.
Jean Paul
Zum Leben braucht's nicht just, daß man tapfer ist. Man kommt auch durch die Welt mit Schleichen und mit List.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mensch ist durch seine Biographie geprägt
Max von der Grün
Die Verräter unseres Innern sind Augen, Mundwinkel, Nasenflügel und Fingerspitzen. Bei jedem Menschen ein anderer dieser Teile. Welcher – das lehrt andauernde Beobachtung.
Otto von Leixner
Hinterlistig strömt Amor in das arglose, unbewehrte Herz. Dem müßig Herumsitzenden pflegt dieser Knabe nachzustellen, die Tätigen verabscheut er.
Ovid
Das Leben ist ein Wunder. Es kommt über mich, daß ich oftmals die Augen schließen muß.
Paula Modersohn-Becker
Das Unglück, das man selbst herbeigezogen hat, lässt sich nicht aufhalten.
Sprichwort
Charakter: die Summe der Tendenzen, in einer bestimmten Weise zu handeln.
Thomas Henry Huxley
Man kann den Wohlstand nicht auf dem Elend der anderen aufbauen.
Vincent Auriol