Seit ich mein Schicksal adoptiert habe, ist es mir ans Herz gewachsen.
Waltraud Puzicha
Wir singen für die Vergangenheit, zur Zukunft aber senden wir unser Wort.
Anonym
Es sei bei ihm, wie bei einem geschlachteten Opfertier, wenn alles fertig sei: Nichts mehr übrig als Bauch und Zunge.
Antipater von Sidon
Das Zeitalter der Tyrannen, das Zeitalter der Despoten, der absoluten Herrscher, der Könige, Kaiser und deren Lakaien und Mätressen ist besiegt worden, und der Sieger ist das Zeitalter eines größeren Tyrannen, das Zeitalter der Landesflagge, das Zeitalter des Staates und seiner Lakaien.
B. Traven
Bekommen, was man sich wünscht, ist Erfolg. Sich wünschen, was man bekommen kann, ist Glück.
Charles Franklin Kettering
Wer nicht lachen kann, ist kein Mensch, ihm fehlt etwas, worauf es ankommt.
Dietmar Kamper
Ein Fachidiot ist ein Kamel, welches durch ein Nadelöhr guckt.
Gerhard Uhlenbruck
An der Wall Street herrscht nicht nur ein Defizit an Durchblick, sondern auch ein moralisches Defizit.
Helmut Schmidt
Wirklichkeit ist die fable convenue der Philister.
Hugo von Hofmannsthal
Mit Intoleranz muß der Jüngling anfangen, nicht enden, nicht umgekehrt.
Jean Paul
Was da lebet, muß verderben, Soll es anders werden neu.
Johann Georg Albini
Wir werden im Denken und Handeln die Diener der Maschine, die wir entwickelt haben, um uns zu dienen.
John Kenneth Galbraith
In der Kindheit beschränkt sich unsere Liebe auf Eltern, Geschwister und Schulkameraden, in der Jugend aufs Geschlecht. Im mittleren Alter lieben wir Vaterland, Ehren, Studien, im Alter die Menschheit.
Karl Julius Weber
Das Alte üben und das Neue kennen: dann kann man als Lehrer gelten.
Konfuzius
In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt.
Kurt Tucholsky
Urteile sind nicht immer gebildet.
Manfred Hinrich
Der Mensch arbeitet, um Arbeit zu vermeiden, er arbeitet, um nicht zu arbeiten. Es ist unglaublich, welche Arbeiten der Mensch auf sich nimmt, nur um nicht arbeiten zu müssen.
Miguel de Unamuno
Such dir deine Frau nicht beim Tanzen, sondern bei der Arbeit.
Sprichwort
Seelenruhe bekommt man, wenn man aufhört zu hoffen.
Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen.
Synesios von Kyrene
Die Zwerge träumen davon, Riesen zu sein, die Riesen träumen davon, Götter zu sein, und die Götter träumen davon, auch einmal ganz gewöhnliche Menschen zu sein.
Ulrich Erckenbrecht