Wer mit Unheil schwanger geht, wird eines Tages die Katastrophe gebären.
Waltraud Puzicha
Die Frau poche nicht auf ihre unverletzte Treue, welche vielleicht das Verdienst des Zufalls oder eines kalten Temperaments ist.
Adolph Freiherr Knigge
Habe ich nicht Macht zu tun, was ich will?
Bibel
Die Zeiten der Vorbereitung sind immer die längsten, die der Erfüllung oft nur Augenblicke.
Eduard von Keyserling
Ein gutes Projekt ist so lange nicht mehrheitsfähig, als die Mehrheit nicht fähig ist, seinen Nutzen zu erkennen.
Ernst Reinhardt
Flexibilität: Es muß nicht auf Biegen und Brechen gehen. Auf Biegen genügt.
Je näher am Ziele, desto größer die Anspannung der körperlichen Kräfte, es zu erreichen, der geistigen, es zu verdienen.
Ernst Siegfried Mittler
Gehen und Bleiben Wer gehen muß, wo gern er bliebe, Den trifft der Schmerz mit schwerem Hiebe; Doch auch des Schmerz ist nicht geringe, Wer bleiben muß, wo gern er ginge.
Felix Dahn
Eine schöne Frau macht dir das Leben zur Hölle. Du hast immer die Panik, dass sie einen anderen findet, dich verlässt. Das ist ein furchtbarer Zustand. Mir ist eine Frau lieber, die nicht durch Äußerlichkeiten auffällt, sondern ihre Schönheit in der Beziehung entfaltet.
Giorgio Armani
Das Geniale erhebt sich nicht nur über das Handwerk, es gründet auch in ihm.
Gudrun Zydek
Dienstboten sind die Preßfreiheit der häuslichen Konstitution, die lebendigen Plakate unserer Geheimnisse, und die wohlhabende Welt muß leider von jeher mehr auf ihre Bequemlichkeit als auf ihren Ruf gehalten haben, sonst existiert die Mode, Dienstboten z' haben, schon lang nicht mehr.
Johann Nestroy
Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz, das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.
Johann Peter Hebel
Eine Anwandlung, landschaftliche Skizzen zu zeichnen, wies ich nicht ab; bei Spaziergängen im Frühling, besonders nahe bei Jena, faßt ich irgend einen Gegenstand auf, der sich zum Bild qualifizieren wollte, und suchte ihn zu Hause alsdann zu Papier zu bringen. Gleichermaßen ward meine Einbildungskraft durch Erzählungen leicht erregt, so daß ich Gegenden, von denen im Gespräch die Rede war, alsobald zu entwerfen trachtete.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist etwas Großes, woran man lange zu lernen hat, wenn jene unausbleibliche Stunde kommt, mit Gleichmut von hinnen zu gehen.
Lucius Annaeus Seneca
Die zarte und wahre Freundschaft läßt sich mit keinem anderen Gefühl verknüpfen.
Nicolas Chamfort
Arbeit ist der Fluch der trinkenden Schichten.
Oscar Wilde
Es giebt manchen, der sich etwas darauf einbildet, kein Halunke zu sein.
Peter Sirius
Je weniger ein Mensch über seine Tugenden nachdenkt oder weiß, desto mehr schätzen wir ihn.
Ralph Waldo Emerson
Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!
Sophokles
Laut sein und lauter bleiben.
Walter Ludin
Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.
William Shakespeare