Wo Bücher verstauben, wird auch der Geist nicht mehr poliert.
Waltraud Puzicha
Verstandesmäßig handeln wir ohne Gefühl, gefühlsmäßig ohne Verstand.
Anonym
Nichts kann dem Willen eines Menschen trotzen, der sogar seine Existenz aufs Spiel setzt, um sein erklärtes Ziel zu erreichen.
Benjamin Disraeli
Im Zeitalter der Vielwisserei fallen die vielen Dummköpfe weniger auf als früher.
Ernst Ferstl
Bücher sind für viele Leute nur Möbel aus Papier.
George D. Prentice
Die höchste Form der Individualität ist die Kreativität.
Gerhard Uhlenbruck
Gott ist, wo Leben gewollt wird.
Herman Schell
Der Eid schwächt die Wahrheit.
Horst A. Bruder
Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.
Joseph Victor von Scheffel
Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
Lü Buwei
Aufregungen über Kleinigkeiten sind Vorübungen zur inneren Verarbeitung einer Katastrophe.
Manfred Hinrich
Was immer sich über die Vergangenheit sagen läßt: Wir wollen nicht zurückblicken wie Lots Weib, sondern nach vorne schauen.
Manfred Rommel
Viele Damen wären bessere Ehefrauen, wenn sie darauf verzichten würden, aus ihrem Mann einen besseren Gatten machen zu wollen.
Mark Twain
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Ovid
Ich glaubte, die Qualen der Liebe erlitten zu haben, aber die unaussprechlichste Qual, die man erlitten haben muß, um eine Vorstellung davon zu haben, ist, sich trennen zu müssen von dem, was man liebt, sich davon trennen zu müssen auf immer!
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Es ist unmöglich Staub wegzublasen, ohne das jemand pustet.
Reinhard K. Sprenger
Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu öffnen und schwer zu schließen.
Sprichwort
Viele richten sich ihr Leben ohne Kirche ein, während die Kirche vielfach ohne Leben auskommt.
Walter Ludin
Gern geschehene Arbeit heilt die Beschwerde.
William Shakespeare
Anarchismus ist umgestülpter bürgerlicher Individualismus.
Wladimir Iljitsch Lenin
Der Scepticismus ist die Schlange am Baume des Lebens, die alle feinen Früchte und Blätter abgefressen hat und nun verhungernd um den öden Stutz sich windet.
Wolfgang Menzel