Ich weiß nicht, warum ich mich so sehr um die Dinge kümmere. Es ist einfach so, dass etwas tief in meinem Inneren mir sagt, dass es ein Problem gibt und dass ich etwas dagegen tun muss.
Wangari Maathai
Was ist unser Leben als eine Reihe von Präludien, zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt?
Alphonse de Lamartine
Rede weder von dir noch von anderen, lieber von was anderem.
Emil Gött
Auch Andersdenkende gehören zu den Denkenden.
Ernst Ferstl
Wenn ein Schuß kracht, fliegen die Sperlinge auf: so geht es den Bedenken, wenn ein Entschluß gefaßt wird.
Ernst R. Hauschka
Wenig Philosophie entfernt von der Religion, viel Philosophie führt zu ihr zurück.
Francis Bacon
Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut Leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.
George Bernard Shaw
Verglichen mit dem Warschauer Ghetto ist Gaza ein Club Med.
Henryk M. Broder
Nichts ist so unbedeutend, so einfach und unauffällig, daß man durch die Art, wie man es tut, nicht sein Wesen verriete.
Jean de la Bruyère
Flattere nicht wie eine Henne, wenn du wie ein Adler aufsteigen kannst.
Josemaría Escrivá
Herablassung entspringt, ebenso wie Hochmut, dem Bedürfnis, sich vom Gleichen zu unterscheiden.
Karl Heinrich Waggerl
Im Umgang mit der Sprache steht der Schriftsteller vor der Aufgabe, eine allgemeine Dirne zu einer Jungfrau zu machen.
Karl Kraus
Später hatte ich zunehmend Erfolg in entscheidenden Partien. Vielleicht weil ich eine einfache Wahrheit erkannte: nicht nur ich hatte Angst, auch mein Gegner.
Michail Tal
Was deinen Gegnern nicht gelingt, werden deine Schulterklopfer schaffen.
Rudolf Hagelstange
Fallen sollten polizeilich verboten werden.
Savielly Tartakower
Dass ein Mensch einem anderen vorspielt, wie er sein sollte, sein könnte oder wie er nicht sein sollte, das ist ein menschliches Grundbedürfnis. Das ist der Anfang von Theater.
Tankred Dorst
Im letzten ist man immer nur auf sich und auf sein eigen Bewußtsein angewiesen, und was andere versäumen, müssen wir für uns selber tun.
Theodor Fontane
Es ist ein Gebot der rechten Vernunft, den Frieden zu suchen, sobald eine Hoffnung auf denselben sich zeigt.
Thomas Hobbes
Er war so sensibel, dass er beim Betrachten von Zwiebeltürmen Blähungen bekam.
Werner Mitsch
Wer auf den Dank der Leute rechnet, wäre immer schlimm daran, und selbst der allgemeine Beifall, auch was man Ruhm nennt, hat nur Wert, wenn man es ganz wie eine freie Gabe empfängt und auf keine Weise darauf begierig ist.
Wilhelm von Humboldt
Es ist schon das siebente Mal, dass meine Schwiegermutter an Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.
Woody Allen