Die Bier trinken, denken Bier.
Washington Irving
Jeder Mensch geht uns als Mensch etwas an.
Albert Schweitzer
Der Ehemann ist seiner Frau ausgeliefert auf Geweih und Verderb.
Alexander Roda-Roda
Gelassenheit ist die Kunst die Augenbrauen zu heben, statt die Zimmerdecke.
Anonym
Wenn es zur Endrechnung kommt, stellt sich meist heraus, dass es selten die Spieler selbst sind, die den Verlust bezahlen. Irgend jemand, der am Spiel ganz unbeteiligt war, muss bluten.
B. Traven
Wen das Unglück recht anbraust, den treibt's nicht hin und her - es versteinert ihn, wie Niobe.
Bettina von Arnim
Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben.
Christian Morgenstern
Wer liebt, der weiß, was er der Liebe schuldig ist; wer ihren Schmerz und ihr Wonne kennt, dem ist die fremde wie die eigene heilig.
Ernst von Houwald
Diogenes ist todt; wenn dieser lebte heute, Er leuchtete sich todt, eh' als er fände Leute.
Friedrich von Logau
Kritiker sind Menschen mit einer Meinung, von der ein Autor zeitweilig gar keine hat.
Gerd W. Heyse
Langeweile gibt es nur bei solchen Menschen, denen der Geist etwas bedeutet.
Giacomo Leopardi
Wenn zwei einander lieb haben, sollen sie auch beten, daß sie miteinander sterben.
Gustav Freytag
Mutterliebe sollte bedingungslos sein, aber das ist sie nicht. Wir mögen sie nur, wenn sie friedlich schlafen oder wenn sie es zu etwas bringen, in der Schule glänzen und Goldmedaillen gewinnen.
Jenny Eclair
Das Mittelmäßige ist vortrefflich für die Mittelmäßigen.
Joseph Joubert
Eigennutz, nicht Verstand, beflügelt die Unterhaltung. Der Verstand ist nur insofern reizvoll, als er das Spiel der Leidenschaften lenkt, ohne selbst zur triumphierenden Leidenschaft zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ohne die Ehrfurcht würde die Freundschaft ihren schönsten Schmuck verlieren.
Marcus Tullius Cicero
Es gibt drei Sorten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken.
Mark Twain
Zu realisieren, was man sich vorgenommen hat.
Peter Ludwig
Er lobte ihre Tugenden, indem er sprach: Rabbi Eliezer, des Hyrkanos Sohn, - er ist wie eine gut ausgekalkte Zisterne, die keinen Tropfen verlorengehen läßt. Rabbi Josua, Chananjas Sohn, - gebenedeit sei, die ihn geboren. Rabbi Jose, der Priester, - er ist ein Gerechter. Rabbi Simon, Nathanaels Sohn, - er fürchtet die Sünde. Rabbi Eleazar, Araks Sohn, - er ist wie eine Quelle, die immer stärker strömt.
Talmud
Irgendeine Sünd- oder Sintflut ist immer vor der Tür, aber dabei leben die Menschen vergnüglich weiter und backen Hochzeitskuchen.
Theodor Fontane
Seiner Gefühle sollte man sich nicht schämen. Schon gar nicht der gemischten.
Wolfgang Mocker