Diese Welt, meine Damen und Herren, ist kein Sandkasten mit Burgen bauenden Kindern. Nein, diese Welt ist knallharter Wettbewerb, der auf eine ganz ernüchternde Weise nur Sieger und Verlierer kennt.
Wendelin Wiedeking
Ehret die Rechte der Natur, folgt dem Zug der Liebe, so bedürft ihr keiner Gesetze.
August Wilhelm Iffland
Verdorbene Natur. Der Mensch handelt nicht nach der Vernunft, die sein Wesen ausmacht.
Blaise Pascal
Je mehr ein General von seinen Truppen zu fordern gewohnt ist, desto besser werden seine Forderungen erfüllt werden.
Carl von Clausewitz
Die Zeichnung gibt den Dingen die Gestalt, die Farbe das Leben.
Denis Diderot
Eine Meinungsumfrage unter Löwen ergab: Die Mehrheit lehnt den Käfig ab, wünscht jedoch eine geregelte Verpflegung.
Ernst R. Hauschka
Die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau ist der einzige Weg, der zur Einigkeit der Menschen führen kann.
Flora Tristan
Man erkennt das Leben erst, wenn es entflieht, und man begreift es erst, wenn man die Macht darüber verloren hat.
Francesco de Sanctis
Für die Menschen gilt: je weniger Wißbegierde, desto mehr Neugierde.
Friedrich Theodor Vischer
Bis der dialog mit dem menschen beginnen kann, müssen wir uns mit den zwiegesprächen mit uns selbst begnügen.
Harald Schmid
Dramatischer Lehrermangel herrscht in Deutschland: Es fehlen so viele Lehrer - letzten Samstag bekam ich sogar einen Parkplatz bei Ikea. Hier in Köln ist der Lehrermangel so schlimm - an vielen Schulen verprügeln sich die Schüler schon gegenseitig.
Harald Schmidt
Einen Einzigen, unbedingt ersten, allgemeinen Grundsatze für alle Wahrheiten gibt es nicht.
Immanuel Kant
Wer in sich blickt, der findet eine Welt, die schadlos er für die da draußen hält.
Julius Rodenberg
Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt?
Karl Kraus
Jeder solche Streit, wie belanglos er auch sein mag, bedeutet eine Wunde – der Liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das hervorragende Organ des Charakters ist entschiedenes Wollen. Recht oder Unrecht, Gut oder Schlecht bleiben ihm ganz nebensächlich, wenn nicht edler Wille das Sittliche unterstützt.
Martin Heinrich
Krankheiten sind Lehrjahre der Lebenskunst und der Gemütsbildung.
Novalis
Kein Weib hält sich selbst für häßlich.
Ovid
Schüler wollen nicht liebenswürdig behandelt werden, sie verlangen, dass man ihnen unmittelbar alles heraussagt, was man denkt.
Paul Ernst
Ich möchte an das Wort von Hans Peter Schwarz erinnern, der über den Weg von der Machtversessenheit zur Machtvergessenheit in Deutschland gesprochen hat. Nach meiner Überzeugung ist unser Parteienstaat von beidem zugleich geprägt, nämlich machtversessen auf den Wahlsieg und machtvergessen bei der Wahrnehmung der inhaltlichen und konzeptionellen politischen Führungsaufgabe.
Richard von Weizsäcker
Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut, Vertrauen und freudige Ergebung zu zeigen ohne Fatalismus – das ist die Kunst des Lebens.
Theodor Fontane