Es gibt Menschen, die so intellektuell sind, daß sie vor lauter Intellekt vergessen, daß sie auch ein Herz besitzen.
Werner Braun
Die Diskussion ist der Übungsplatz des Geistes.
Anonym
Methoden sind die ausgetretenen Bahnen des Geistes, Richtwege des Gedächtnisses.
Antoine de Rivarol
Vertrauen schafft Raum für menschliche Nähe.
Ernst Ferstl
Der Hund erschnüffelt sich die Welt, der Mensch erdenkt sie sich.
Ernst R. Hauschka
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich: Der Mensch schuf Gott nach dem seinigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Unser Auge blickt oft weiter, als wir sehen wollen.
Gunter Preuß
Man ärgert sich über die Namen der Dummköpfe, die überall angeschrieben sind.
Gustave Flaubert
Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
Hildegard von Bingen
Der Lakedaimonier Phedaretes bewirbt sich um Aufnahme in den Rat der Dreihundert. Er wird verworfen. Voller Freude, daß es in Sparta dreihundert bessere Männer als ihn gibt, geht er wieder nach Hause.
Jean-Jacques Rousseau
Und alles Drängen, alles Ringen ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Glück klopft ungern an. Lassen wir ihm die Tür offen!
Karl-Heinz Karius
Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung.
Konfuzius
Wenn die Menschen einander nicht schmeichelten, würden sie es kaum zusammen aushalten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gewalt ist die Waffe des Schwachen; Gewaltlosigkeit die des Starken.
Mahatma Gandhi
Ein guter, ein hervorragender Roman lebt dreißig, vierzig Jahre, nicht länger.
Marcel Reich-Ranicki
Manchmal wartet die Chance des Lebens gleich um die Ecke, manchmal muss man etwas länger suchen.
Paul Potts
Sorgen und Geld reichen einander die Hand.
Philip Dormer Stanhope
Der Luxus verschlingt alles: Man mißbilligt ihn, muß ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
... wäre ich nie ein Narr gewesen, Wo nähm' ich jetzt die Weisheit her?
Rudolf Presber
Tourismus: In einem fremden Land gewesen zu sein und es geschafft zu haben, keinen Einheimischen kennen zu lernen.
Rudolf Rolfs