Zitate über Ekel

Jede eklige Substanz verliert ihren Ekel, wenn sie sich in ihre Moleküle und Atome auflöst. Atome und Moleküle sind nicht mehr eklig.

Werner Braun

Atome Auflösen Ekel Substanz Verlieren

Keine noch so große Zahl von Experimenten kann beweisen, daß ich recht habe; ein einziges Experiment kann beweisen, daß ich unrecht habe.

Albert Einstein

Schach ist nur dann ein familienfreundliches Spiel, wenn der Vater besser spielt als der kleine Sohn.

Alberto Sordi

Er ist ein Genie, der beste aller Zeiten.

Alexander Khalifman

In hilfloser Verlorenheit wird man leicht abergläubisch und läßt sich vom Zufälligen bestimmen.

Berthold Auerbach

Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig die Männer von den Frauen wissen. Und gerade die, die sich am meisten um sie kümmern und immerfort zu ihnen hinüber äugen. Nur daß sie das Opernglas in der Hast verkehrt herum nehmen. Die Figuren werden ganz klein. Sie sehen nichts.

Carl Hagemann

Sieh einmal morgens nackenden Leibes beim Waschen an dir herunter, den Riesen-Zellenbau, das Zellenuniversum ohnegleichen! Welches naive Auge würde je darauf kommen, dich als eine einheitliche Ordnung von Legionen selbständiger Wesen zu verstehen, und welches Auge würde folgen wollen, wenn der Verstand es wagte, die Wirklichkeit überhaupt als einen einzigen Zellenleib zu beschreiben, dessen Formen wir uns nur nicht vorstellen können?

Christian Morgenstern

Das Siegel der erreichten Freiheit: sich nicht mehr vor sich selber schämen.

Friedrich Nietzsche

Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen.

Friedrich Schiller

Was ist der Mensch? Halb Tier, halb Engel, Klein, elend, dürftig – herrlich groß!

Hans-Werner Engels

Wir haben so viele Rechte hingegeben, daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Größe und nur die Größe! ist das zentrale Problem der menschlichen Existenz, im sozialen und im physischen Sinn.

Leopold Kohr

Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.

Lucius Annaeus Seneca

Die Weiber sind am gefälligsten, wenn sie Furcht haben; darum fürchten sie sich auch so leicht.

Ludwig Börne

Glück: wenn ein Wort das andere öffnet.

Manfred Hinrich

Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.

Marie von Ebner-Eschenbach

Heiterkeit ist sehr schmeichelhaft für den Redner: Gelächter ist Verhöhnung für den Redner.

Otto von Bismarck

Denke, was schön ist, und fühle, was schön ist.

Paula Modersohn-Becker

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – Stets lügen hat schon mehr Gewicht!

Peter Sirius

Was wir sind, sind wir durch unseren Körper. Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens.

Samy Molcho

An das Damoklesschwert über dem Haupt kann man sich so gewöhnen, daß man, hört es auf zu kreisen, nach der Instandsetzung ruft.

Sigmar Schollak