Unser Körper ist das Werkzeug der Seele, damit diese in der materiellen Welt leben und etwas bewerkstelligen kann.
Werner Braun
Die Dogmatiker behaupten, auf der Linie zu sein, und befinden sich doch nur auf dem Strich.
André Brie
Die Kunst, Glauben zu erwecken.
Aristoteles
Wie man ein Tor schießt? Man muss im richtigen Moment in geeigneter Weise vor den Ball treten.
Bernard Dietz
Ein Sieg produziert den nächsten.
Christian Plaziat
Ein altbewährtes Mittel gegen die eigene Traurigkeit ist es, einen anderen trösten zu müssen.
Christine Brückner
Es gibt in der Welt mehr Bienenväter, Katzenmütter und Hühnergeneräle als Menschenväter, Menschenmütter und Menschengeneräle.
Emil Gött
Manches steht in unserer Macht, manches nicht. In unserer Macht steht das Denken, das Handeln, das Verlangen, das Meiden – dies sind also alle Dinge in uns. Nicht in unserer Macht gegeben sind Körper, Besitz, Ansehen und Würden – also alle außer uns. Was nun in unserer Hand liegt, ist seiner Natur nach frei, es kann von niemandem behindert oder gehemmt werden, was aber nicht in unserer Hand liegt, ist schwankend, gefährdet und fremder Gewalt unterworfen.
Epiktet
Die Natur ist allmächtiger als alle Lehren und Gebete. Hier gilt es nicht zu schwatzen und zu belehren - der Jüngling weiß so gut als der Mann und Greis, was recht ist - denkt und handelt für ihn und die überflüssigen Worte könnt ihr bei euch behalten.
Ernst Moritz Arndt
Oft braucht man nur grob zu sein, um nicht höflich betrogen zu werden.
François de La Rochefoucauld
Der Weg zu dir führt durch das Ganze.
Friedrich Hebbel
Was gar nicht mißverstanden werden kann, hat wenig Sinn, und was nicht mißbraucht werden kann, wenig Kraft zum Gebrauch.
Friedrich Heinrich Jacobi
Bauch: Man sage Leib, wenn Damen anwesend sind.
Gustave Flaubert
Sei deines eignen Wertes Wardein (Aufsichtsführender). Du giltst so hoch, wie du dich schätzest.
Heinrich Heine
O Glück, unvorstellbares Glück zurückgezogener, gemächlicher Arbeit, bei der man träumen und dummes Zeug nicht nur denken, sondern sogar schreiben kann.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die Welt beherrscht eigentlich nicht der Schein; sondern der Schein des Scheines.
Johann Jakob Mohr
Das eigene Leid, gar chronisch, ist schwer zu ertragen. Das fremde Leid ist gar nicht zu ertragen.
Klaus Zankl
Stille Wasser sind explosiv.
Stefan Schütz
Es liegt an der Untugend menschlicher Mißgunst, daß dem Alten stets Anerkennung zuteil wird, das gegenwärtige aber als verdrießlich empfunden wird.
Tacitus
Die drei Haupttätigkeiten mancher Intellektueller: reden, diskutieren, schwätzen.
Ulrich Erckenbrecht
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.
William Shakespeare