Wenn wir wüßten, in welchem Umfang wir alle manipuliert werden, würden wir weniger vertrauen und mehr denken.
Werner Braun
Wie die immer wieder angeblasene Kohle zur Asche verglüht, also verglüht auch das Gefühl der Zucht in der zu lang oder zu oft angehaltenen Gluth des Schamröthens.
Anna Maria Dorothee Elisabeth Mnioch
Der Zeit nachgeben, heißt: sie überflügeln.
Baltasar Gracián y Morales
Weder die Vernunft, noch die Schrift lehrt, daß man jedes gegebene Versprechen halten müsse.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
Christian Morgenstern
Was nicht auf das Gesetz gegründet war, wird auch, vom Gesetz nicht geschützt, zugrunde gehen.
Ferdinand Ebner
Das Recht widerstreitet der moralischen Gesetzgebung, indem es das Prinzip des Egoismus über das der Liebe setzt; indes wir doch alle übereinstimmen, daß Gottes Wille doch gerade das Gegenteil sei.
Franz Grillparzer
Zählebigkeit Der Hunger tötet nicht. Hier, zum Beweise, geht Ein achtzigjähriger Poet.
Friedrich Haug
Die Welt spielt manches Spiel, Sie spiele, was sie will, Sind Narren immer viel!
Friedrich von Logau
Wer nur den lieben Gott läßt walten!
Georg Neumark
Macht ist augenscheinlich ein Aphrodisiakum.
Graham Greene
Jedes Leben ist ein Fingerabdruck Gottes.
Gudrun Zydek
Die Herrschaft der Frau fange mit ihren Tugenden an!
Jean-Jacques Rousseau
Kinder bleiben die Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Jeremias Gotthelf
Prostitution macht das Geschlecht schlecht.
Manfred Hinrich
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, daß der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vielleicht sind die Stricke, in denen du dich verfangen hast, dein einziger Halt.
Michael Richter
Wen der Pöbel zum Gotte weiht, der steht auf dem Altar nur kurze Zeit.
Siegfried August Mahlmann
Wir leben auf der Welt, dass wir Gott und dem Nächsten dienen.
Sophie Mereau
In keinem Lande der Erde wird soviel wie bei uns von Anschauung, Weltanschauung, Kultur und Ideal geredet.
Walther Rathenau
Arbeitslosigkeit bereitet auf Dauer mehr Stress als Arbeitsüberlastung.
Wolf Müller-Limmroth