Zitate über Rufen

Es ist ja eine Ironie des Schicksals, dass gerade in dem Lande, wo am meisten Heil gerufen worden ist, so wenig heil geblieben ist.

Werner Finck

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Am meisten leidet die Arroganz unter unerwiderter Eigenliebe.

André Brie

Der große französische Romancier Honore de Balzac hat in seiner Jugend, wenn er wieder einmal in seiner Mansarde nur trockenes Brot zu essen hatte, auf den nackten Tisch mit Kreide einen großen Teller gezeichnet. Darin, so wird berichtet, schrieb er die Namen seiner Lieblingsgerichte. So konnte er, dank der Kraft der Phantasie, bei jedem trockenem Bissen den Geschmack der köstlichen Speisen verspüren.

Anonym

Was wissen wir voneinander? Und doch ist voneinander zu wissen die erste und heiligste Pflicht für jeden, der unter Mensch und für Menschen lebt.

Anton Wildgans

Denn die Hölle ist die Wiederholung.

Christoph Marzi

Manch einer findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.

Friedrich Nietzsche

An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint.

Friedrich Schiller

Ist das nicht ein Stück Verdammnis, immer müssen und nicht von Herzen willig zu sein?

Gerhard Tersteegen

So von hinnen Flieht aller Schein und Schatten Holdsel'gen Wahns; die hoffenden Gedanken, Die uns vertröstet hatten Auf eine Zukunft, sinken und verblassen.

Giacomo Leopardi

Freundschaft kostbarer als Gold reißfester als Garn spannender als ein Film verlässlicher als das Wetter doch tief innen verletzlich wie eine Kinderseele.

Gudrun Kropp

Wer glücklich in der Gegenwart leben will, muss mit der Vergangenheit seinen Frieden schließen und die Zukunft neugierig herbeisehnen.

Günter Seipp

Lache, wenn's nicht zum Weinen reicht.

Herbert Grönemeyer

Der Aristokratie des Geistes übergibt die Geschichte der Mission der Kultur.

Johann Huber

O die Verstellung und der Leichtsinn der Weiber ist so recht zusammengepaart, um ihnen ein bequemes Leben und einen ehrlichen Kerl manche verdrießliche Stunde zu schaffen!

Johann Wolfgang von Goethe

Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt den Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir verlieren immer die Liebe derjenigen, die unsere Achtung verlieren.

Joseph Joubert

Was kann doch auf Erden geliebet mehr werden als süßer Gesang! Was treibet vom Herzen behender die Schmerzen als lieblicher Klang? Die Musik allein...

Laurentius von Schnifis

Der vollständige und der vollkommene Künstler überhaupt ist von selbst sittlich – so auch der vollständige und vollkommene Mensch überhaupt.

Novalis

Das, was in meinem Kopf vorgeht, wollte ich gerne ausdrücken. Im wahrsten Sinne des Wortes, also wirklich rausdrücken!

Otto Sander

Langeweile dauert zum Glück oft nur eine kurze Weile.

Walter Ludin

Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen seine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat.

Xerxes I.