Auch die Bretter, die mancher vor dem Kopf trägt, können die Welt bedeuten.
Werner Finck
Der Redestrom bleibe eingedämmt und in seine Ufer gebannt! Denn der austretende Strom schwemmt rasch Schlamm an.
Ambrosius von Mailand
Dieser Zweikampf, den man Ehe nennt.
August Strindberg
Seit man begonnen hat, die einfachsten Behauptungen zu beweisen, erwiesen sich viele von ihnen als falsch.
Bertrand Russell
Untersucht die religioesen Grundsätze, die tatsächlich in der Welt vorherrschte. Ihr werdet zur Überzeugung gelangen, daß sie kaum etwas anderes sind als die Träume Siecher.
David Hume
Nicht die Dinge, nur die Begriffe davon sind's, was den Menschen Kummer macht.
Epiktet
Wo der Zweifel heiliggesprochen wird, geht der Glaube zum Teufel.
Ernst R. Hauschka
Glück und Unglück der Menschen hängen nicht weniger von ihrem Gemüt als vom Schicksal ab.
François de La Rochefoucauld
Die Frauen müssen wohl prüde bleiben, solange Männer sentimental, dumm und schlecht genug sind, ewige Unschuld und Mangel an Bildung von ihnen zu fordern.
Friedrich Schlegel
Viel Feind', viel Ehr'.
Georg von Frundsberg
Natürlich kann man elf Jahre, die falsch gelaufen sind, nicht in einem Jahr erfolgreich vergessen. Aber wir haben den Anfang des Politikwechsels gemacht.
Guido Westerwelle
Wer nicht ständig im Gespräch mit dem Kunden ist, hat am Markt bald nichts mehr zu sagen.
Horst Skoludek
Die Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn du zwischen zwei Übeln wählen mußt, nimm lieber das offensichtliche als das verborgene, auch wenn es größer als das andere erscheint.
Khalil Gibran
Im Krieg herrscht in der Regel der Ausnahmezustand.
Lothar Bölck
Daher soll deine Seele allen Geistes bar sein, soll geistlos dastehen. Denn liebst du Gott, wie er Gott, wie er Geist, wie er Person und wie er Bild ist, - das alles muss weg. "Wie denn aber soll ich ihn lieben?" Du sollst ihn lieben, wie er ist ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild, mehr noch: wie ein lauteres, reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken vom Etwas zum Nichts. Dazu verhelfe uns Gott.
Meister Eckhart
Bei manchen Menschen sieht Gott es möglicherweise lieber, daß sie zweifeln, statt zu glauben.
Nikolaus Cybinski
Wenn wir nichts geben, sollen wir uns nicht beklagen, daß wir nichts empfangen.
Petrus Chrysologus
Der Haß ist die Liebe, die gescheitert ist.
Søren Kierkegaard
Das vornehmlichere Werk der Tapferkeit, vornehmlicher denn Angreifen, ist Standhalten.
Thomas von Aquin
Deutschland war die bessere Mannschaft, haben aber 4-0 verloren.
Wolf-Dieter Poschmann