Auch die Bretter, die mancher vor dem Kopf trägt, können die Welt bedeuten.
Werner Finck
Wer seine Bitte nur weiß zitternd vorzutragen, lehrt, den er bittet, ihm seine Bitten abzuschlagen.
Barthold Heinrich Brockes
Diejenige Regierung wird die gewaltsamste sein, wo einem jeden die Freiheit, zu sagen und zu lehren, was er denkt, verweigert wird.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das Licht hastet im Auge wie in der weiten Welt draußen, und das Auge vermag es nur zu schauen, weil das Licht in ihm ist. Du suchst den Urquell, und er ist in dir wie in der Welt.
Berthold Auerbach
Die Buren sind ein schizophrenes Volk.
Breyten Breytenbach
Seit frühester Kindheit stehe ich mir selbst wie einem hellen Naturwunder gegenüber.
Frank Wedekind
Das Christentum schlägt den Menschen tot, damit er nicht sündigen kann, wie jener verrückte Bauer sein Pferd, damit es ihm nicht die Saat zertrete.
Friedrich Hebbel
Jetzt lebe ich zu Mannheim in einem angenehmen dichtrischen Taumel - Kurpfalz ist mein Vaterland.
Friedrich Schiller
Man hört in der Welt leichter ein Echo als eine Antwort.
Jean Paul
Ein Narr, wem die Zukunft gesichert erscheint! Oft lacht noch am Freitag, wer Sonntag schon weint.
Jean Racine
Alles Laub Urlaub.
Manfred Hinrich
Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen.
Marie de France
Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das zweite ist schwieriger.
Mark Twain
Leute, die schreiben, sollten keine Hanteln stemmen.
Martin Suter
Liebe, und handle aus Liebe, dann gibt es für dich keinen Winter des Gemüts.
Otto von Leixner
Nur in Deinen Gedanken sind wir.
Pedro Calderón de la Barca
Aushalten und Geduld haben, keine Hilfe erwarten als die ganz große, nahezu wunderbare!
Rainer Maria Rilke
Das Leben ist wie eine Kuchenform: Als was wir zur Welt kommen, ist durch diese Form vorgezeichnet. Wie der Kuchen allerdings schmecken wird, das liegt alleine an unseren persönlichen Zutaten!
Sigrun Hopfensperger
Der Vogel denkt an sein Nest, der Mensch an seine Vorfahren.
Sprichwort
Dort, wo es kein Geld gibt, ist alles finanzierbar.
Stefan Schütz
Paris stellt die französische Geschichte dar, vereint in sich europäische Literatur und prägt den Stil des Abendlandes.
Ulrich Wickert