Beim Versuch der Feststellung, wie Worte gewichtet werden, sollte man dran denken, dass alle Menschen unterschiedlich geeichte Waagen haben.
Werner Friebel
Sorge für die Gesundheit deines Leibes und deiner Seele, aber verzärtle Beide nicht!
Adolph Freiherr Knigge
Wie Fackeln und Feuerwerk von der Sonne blaß und unscheinbar werden, so wird sowohl Schönheit als Geist, ja Genie überstrahlt von der Güte des Herzens.
Arthur Schopenhauer
Ich kann die Welt nicht ändern, aber ich kann die Welt in mir ändern!
Bono
Anderen die Aufgaben abzunehmen heißt: sie in ihrer Entwicklung zu behindern.
Else Pannek
Der Aphoristiker will etwas aussprechen, ohne es auszuführen.
Ernst Reinhardt
Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht ständig besser zu werden trachten.
Gottfried Keller
Ein international beleckter Spieler.
Gottfried Weise
Wenn die öffentliche Meinung erst einmal in Bewegung geraten ist, ist es sehr schwierig, sie aufzuhalten.
Honore de Balzac
Der Verstand ist positiv und vertreibt die Finsternis der Unwissenheit – die Urteilskraft mehr negativ zur Verhütung der Irrtümer aus dem dämmernden Licht, darin die Gegenstände erscheinen. Die Vernunft verstopft die Quelle der Irrtümer (die Vorurteile) und sichert hiermit den Verstand durch die Allgemeinheit der Prinzipien.
Immanuel Kant
Das Neue daran ist nicht gut, und das Gute daran ist nicht neu.
Johann Heinrich Voß
Glücklicherweise kann der Mensch nur einen gewissen Grad des Unglücks fassen. Was darüber hinaus geht, vernichtet ihn oder läßt ihn gleichgültig.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei Erwähnung der Xenien rühmte Goethe besonders die von Schiller, die er scharf und schlagend nannte, dagegen seine eigenen unschuldig und geringe. Den Tierkreis, sagte er, welcher von Schiller ist, lese ich stets mit Bewunderung. Die guten Wirkungen, die sie zu ihrer Zeit auf die deutsche Literatur ausübten, sind gar nicht zu berechnen.
Das eigene Leid, gar chronisch, ist schwer zu ertragen. Das fremde Leid ist gar nicht zu ertragen.
Klaus Zankl
Lachen, ansteckende Gesundheit, Denkniesen, das du dir nicht verkneifst, Widerspruchsgebell, das nicht beißen muß.
Manfred Hinrich
An den Stammtischen wird anders über den Krieg geredet als an der Front. Mit der Differenz arbeitet der Generalstab.
Nikolaus Cybinski
Nicht zu bescheiden! Sei mit dem Glück nur nicht bescheiden Und mach die Fordrung nicht zu knapp. Es ist das Zähere von euch Beiden Und handelt noch genug dir ab.
Paul Heyse
Bemühe dich, deiner Krise zu begegnen, bevor sie dich überfällt.
Pavel Kosorin
Traditionen sind Bleisohlen.
Rudolf Rolfs
Es ist halt schön, wenn wir Freunde kommen sehen.
Wilhelm Busch
Der Gram liegt vor mir, hinter mir das Glück.
William Shakespeare