Mathematiker sind Betriebsunfälle der Natur.
Werner Fuld
Es lebe die Vernunft und die Finsternis möge zugrunde gehen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Wir neigen zur Überreaktion und vergrößern so unser emotionales Leiden.
Dalai Lama
Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag; sie wohnen in schönen Häusern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigene Sprache.
Georg Büchner
Was man am meisten ersehnt, erfüllt sich nicht, und wenn es eintrifft, dann nicht zu der Zeit noch unter den Umständen, wo es die größte Freude bereitet hätte.
Jean de la Bruyère
Mensch, willst du, daß die Tränen dir versiegen, und es heiter werde in deinem Gemüt, so muß du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du mußt sie aufwärts kehren.
Jeremias Gotthelf
Wer mit dem Wichtigsten, dem Sinn des Lebens, allenfalls nur nebenbei beschäftigt ist, lebt auf Sparflamme. Er lebt nicht, er existiert nur.
Josef Kirschner
Ein gutes Glas Wein ist geeignet, den Verstand zu wecken.
Konrad Adenauer
Die Melancholie ist die Freudigkeit Gottes.
Ludwig Börne
Je bescheidener das Genie, desto frecher die Flachköpfe.
Manfred Hinrich
Himmlische Oblate und irdischer Euro, diese beiden!
Neugier ist eine Tochter der Eifersucht.
Molière
Wenn du die Welt verändern willst nach deiner Vorstellung, lerne zuerst richtig zu malen.
Pavel Kosorin
Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.
Roberto Benigni
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson
Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen - Sie bekommen nichts.
Simone de Beauvoir
Grünes Holz biegt sich, trockenes nicht.
Sprichwort
Auf einem Stab geritten ist halb gegangen.
Entweder klingen Ideen heroisch und visionär, entpuppen sich aber in der Wirklichkeit der Politik als wirklichkeitsfremd, oder hehre Ideale entsprechen zwar unserer Ethik, aber Politikern an der Macht fehlt der Mut, ethische Vorstellungen umzusetzen.
Ulrich Wickert
Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!
Voltaire