Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.
Werner Heisenberg
Betritt jemand das Haus eines Freundes, so kann er gleich beim Eintreten dessen Wohlwollen erkennen, auch wenn kein Wort gesprochen wird. Der Pförtner ist freundlich, der Hund kommt wedelnd heran, es eilt jemand herbei und setzt ihm einen Stuhl freundlich zurecht.
Apollodoros von Karystos
Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.
Carl Einstein
Zuviel Zeit auf Studien verwenden ist Faulheit.
Francis Bacon
Man sieht nur dann recht, wenn man mit ruhiger Besonnenheit sieht. Die Leidenschaftslosesten waren immer die größten Menschenkenner.
Friedrich Ehrenberg
Das Glück des Menschen besteht in einem richtigen Verhältnis seiner Gemütseigenschaft und seiner Affekte, wenn eine wächst, so leiden alle anderen, daraus entstehen unzählige Mischungen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Herz redet uns gewaltig gern nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unter'm Schlosse zu tragen.
Gotthold Ephraim Lessing
Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.
Eine Welt, die Platz für die Öffentlichkeit haben soll, kann nicht nur für eine Generation errichtet oder nur für die Lebenden geplant sein; sie muss die Lebensspanne sterblicher Menschen übersteigen.
Hannah Arendt
Ihr Männer wollt alles haben: Freiheit, Abenteuer, den Reiz des Neuen, das gute Gefühl, jemand zu sein und etwas ausrichten zu können, und zu allem Überfluß braucht ihr dann auch noch die Befriedigung zu wissen, daß wir Frauen in Ketten eurem Triumphzug folgen.
Harriet Beecher-Stowe
Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.
Heinrich Böll
Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers hervorgeht; des Menschen.
Jean-Jacques Rousseau
Das Menschenauge kann von der Wirklichkeit nur erfassen, was seiner Aufnahmefähigkeit entspricht.
Michel de Montaigne
Wer sich mit Liebe wappnet, überwindet Zorn, Elend, Übermacht und Mißgeschick.
Michelangelo
Scham ist ein Teil des Glaubens.
Mohammed
Der Weise ist auf alle Ereignisse vorbereitet.
Molière
Mehr Männer, als man glaubt, haben ein zartes Schamgefühl: nur schämen sie sich, es vor Frauen zu zeigen.
Otto Weiß
Wer permanent an seine Gesundheit denkt, wird geisteskrank.
Paul Mommertz
Satte Sklaven sind die eifrigsten Verteidiger der Unfreiheit.
Rolf Hochhuth
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht.
Sharon Stone
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Søren Kierkegaard