Vielessen ist eine der gefährlichsten und ansteckenden Krankheiten.
Werner Kollath
Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein.
André Gide
Die Wahrheit ist eine gedachte Linie, die den Irrtum in zwei Teile teilt.
Elbert Hubbard
Soll man zur Wahl die Stimme geben? Es wäre besser, sie zu erheben.
Erhard H. Bellermann
Friedrichs Größe hat Deutschland klein gemacht.
Ernst Moritz Arndt
Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.
Friedrich Löchner
Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde belächelst du den Schmerz und fühlst nicht mehr die Wunde.
Friedrich Rückert
Schlimmer als der Föderalismus sind nur die Reden über den Föderalismus.
Gerhard Kocher
Die Poesie ist eine Art, sich das Leben zurecht zu legen und über das Widerwärtige zu beruhigen.
Johann Jakob Mohr
Wer ihn nicht gehört, hat sehr vieles nicht gehört.
Johann Sebastian Bach
Die Grünen werden verschwinden.
Jürgen Möllemann
Es muß etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer.
Khalil Gibran
Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?
Konrad Adenauer
Nichts hindert die Genesung so sehr wie der häufige Wechsel der Heilmittel.
Lucius Annaeus Seneca
Nadelstiche sind schwerer zu parieren als Schwerthiebe - das haben sie endlich gelernt, die Verfechter der alten Zeit.
Ludwig Börne
Ich hatt' einen Kameraden, einen bessern find'st du nit.
Ludwig Uhland
Den Opfern ist der Kalte Krieg zu heiß.
Manfred Hinrich
Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.
Molière
Die rechtlich und politische Grundlage des islamischen Staates beruht nicht auf der Volkssouveränität als verfassunggebender Gewalt sondern auf Gott.
Ruhollah Chomeini
Es braucht die Armee wie es die Feuerwehr braucht... Wobei die Feuerwehr selten selber Brände legt.
Walter Ludin
Man kann auch heute noch mancherlei Beruhigendes erfahren und erleben, man warte nur einmal möglichst ruhig die nächste Stunde ab.
Wilhelm Raabe