Wer auf fremden Feldern erntet, weiß oft nicht was ihm blüht.
Werner Mitsch
Des Hauses Auge heißt mir seines Herren Gegenwart.
Aischylos
Gesellschaftlicher Fortschritt ist nur über Minderheiten möglich, Mehrheiten zementieren das Bestehende.
Bertrand Russell
Ein Mädchen oder Weibchen Wünscht Papageno sich! O so ein sanftes Täubchen Wär Seligkeit für mich!
Emanuel Schikaneder
Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich nie auf einen Wettstreit einläßt, dessen Sieg nicht in deiner Macht liegt.
Epiktet
Gegenüber dem Schicksal stehen sogar die Götter machtlos.
Erasmus von Rotterdam
Auch das Geschäft mit dem Gefühl hat oft Bereicherung zum Ziel.
Erhard H. Bellermann
Selbst aus schlechten Aussichten lassen sich noch gute Einsichten gewinnen.
Ernst Ferstl
Ein schwacher Geist hat sich verirrt, wenn Rede zum Gerede wird.
Erwin Koch
Dies ist das unendliche Recht des Subjekts, daß es sich selbst in seiner Tätigkeit und Arbeit befriedigt findet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Man muss bedenken, dass er seit der dritten Runde mit einem angebrochenen Daumen boxt. Und wer etwas vom Boxen versteht, der weiß: Das ist, als ob man mit einem Eimer Wasser die Hölle angreift.
Hans-Joachim Rauschenbach
Jede Frau darf beten. Ein Mann, der betet, muß sehr dumm oder sehr weise sein.
Kurt Tucholsky
Belohnt und bestraft werden wir für alles schon auf Erden.
Paula Modersohn-Becker
Nicht die Menschen haben ihre Leidenschaften, die Leidenschaften haben vielmehr ihre Menschen.
Peter Sloterdijk
Wenn man etwas schlecht machen will, muss man genau so hart daran arbeiten, als wolle man es gut machen.
Peter Ustinov
Mein Weib hält mir vor, ich sein ein arger Schlemmer. Mitnichten! Ich weiß nur alles zu würdigen.
Romain Rolland
Jede Fortdauer einer vom Lustprinzip ersehnten Situation ergibt nur ein Gefühl von lauem Behagen; wir sind so eingerichtet, dass wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig.
Sigmund Freud
Mancher schießt ins Blaue und trifft ins Schwarze.
Sprichwort
Die Sprichwörter, die ein armer Mann macht, werden nicht verbreitet.
Wer die Welt verändern will, darf nicht erstaunt sein, daß er morgen damit noch nicht fertig ist.
Walter Ludin
Wir nähern uns jetzt dem Punkt im Spiel, der der Dreh und Angelpunkt sein kann, muss aber wohlgemerkt nicht der Kulminationspunkt sein.
Wilfried Mohren