Die Raffer verbuchen das Sein auf der Habenseite.
Werner Mitsch
Eines nur gibt es, was not hier tut: Aushalten, Dulden, Beharren! Mag dich das Schicksal auch grausam narren, trag es, wenn sich's nicht ändern läßt, nur bleib' getreu, bleib' fest!
Friedrich II. der Große
Der rechte Tagedieb hält sich auch in der Nacht schadlos.
Gerd W. Heyse
Einer, der gefragt wurde, was auf der Welt das Seltenste sei, erwiderte: Das, was alle besitzen sollten, nämlich der gesunde Menschenverstand.
Giacomo Leopardi
Das Beste oder nichts.
Gottlieb Daimler
Aufrecht hat Gott den Menschen erschaffen; vorwärts, aufwärts soll er schauen; aufrecht muß man zu stellen wissen, wenn man versunkene Menschenkinder zu Gotteskindern machen will.
Jeremias Gotthelf
Die Folgen der freien Liebe sind in Hollywood so weit gediehen, daß heute jeder als Aristokrat bezeichnet wird, der seinen Stammbaum bis zu seinem Vater zurückverfolgen kann.
Jerry Lewis
In welchen seligen Zustand versetzt uns die Treue? Sie gibt dem vorübergehenden Menschenleben eine himmlische Gewißheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir würden viel weniger Streit in der Welt haben, nähme man die Worte für das, was sie sind - lediglich die Zeichen unserer Ideen und nicht die Dinge selbst.
John Locke
Dem andern entgegenkommen, ohne daß man verständnisvolle Erwiderung findet, entspricht nicht der Sitte.
Li Gi
Wölfe sind keine Menschen, Wölfe sind nicht gewinnsüchtig.
Manfred Hinrich
Wahrheit ist unglaublicher als Phantasie. Phantasie muss Sinn ergeben, Wahrheit nicht.
Mark Twain
Organisch, aus tiefster Seele hasse ich die Leute, die unter den erbarmungslosen Schlägen des Lebens zu jaulen anfangen und hysterische Anfälle kriegen.
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski
Die beste Rache Frauen gegenüber, die sich für tugendhaft ausgeben, besteht darin, an ihre Tugend zu glauben.
Pitigrilli
Glücklich ist, wer nicht vergisst zu ändern, was zu ändern ist.
Ron Kritzfeld
Im Heute liegt das Morgen schon fest.
Samuel Taylor Coleridge
Viele Frauen sagen lieber ein Fest ab, als dass sie schlecht gekleidet hingehen.
Simone de Beauvoir
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
Was du recht liebst, ist nicht das, was du siehst, sondern das, was du nicht siehst – das Bild, das du dir vom Gegenstande deiner Liebe abziehst.
Theodor Gottlieb von Hippel
Morgenstund hat Gold im Mund. Und Gold im Mund ist ungesund.
Jede Niederlage beginnt damit, daß man den Standpunkt des Gegners anerkennt.
Winston Churchill