Der Starke haßt, der Schwache ist gehässig.
Werner Mitsch
Die Welt, dem unwissenden Egoismus überantwortet, ist wie ein Tal, das im Finstern liegt.
Albert Schweitzer
Die größte Sorge der Oberschicht ist es, den goldenen Löffel abzugeben.
Alexander Eilers
Den Ehelosen quält die Fleischeslust. Den Verehelichten sein Weib.
Anaklet II.
Auf den ersten Blick schenkt man blindes Vertrauen.
André Brie
Fahr defensiv, kauf dir einen Panzer.
Anonym
Der Mensch wird nicht besser mit seinen Würden. Es gibt schlechtere Menschen unter den Mächtigen als unter den Machtlosen. Denn meist ist sehr viel Schlechtigkeit notwendig, um mächtig zu werden.
Franz Carl Endres
Gewalt! Gewalt! Wer kann der Gewalt nicht trotzen? Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.
Gotthold Ephraim Lessing
Eigentum: eine der Grundlagen der Gesellschaft. Geheiligter als die Religion.
Gustave Flaubert
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Heinrich Heine
Die Nacktheit bewundert im Bild ihr nur, Doch haßt ihr sie kräftig in der Natur!
Heinrich Vierordt
Das is die unerschöpfliche Diplomatensprach; so oft s' a alts Recht verdrahn, erfinden's einen neuen Ausdruck dafür.
Johann Nestroy
Vor 20 Jahren gab es noch den Spruch Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps. Damit ist kein Mitarbeiter im Unternehmen zu halten; wenn er ein privates Problem hat, möchte er, dass dies vom Unternehmen gelöst wird.
Klaus Kobjoll
Wenn wir säen, so wollen wir nicht stehen und harren, bis sich Keime zeigen, sondern ruhig und gottvertrauend weiter schreiten und weiter säen.
Lorenz Kellner
Ich weiß nicht, ob es Pech ist, wenn man dreimal auf der Linie den Spieler auf der Flucht erschießt.
Mehmet Scholl
Ein Wohlbekannter sagte: Das Einkommen muß mindestens doppelt so groß sein, als die Bedürfnisse es erfordert – damit es knapp ausreiche.
Otto Weiß
Den guten Seemann erkennt man bei schlechtem Wetter.
Sprichwort
Mit Ruhe und Geduld im Herzen denke über eine Sache dreimal nach.
Deck' dein Kind mit Blüten zu! Was du ihm an Glück gegeben, Wiegt vielleicht einmal in Ruh Ihm den herbsten Schmerz im Leben.
Victor Blüthgen
Die Natur kann nicht Recht von Unrecht unterscheiden.
Voltaire
Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.
Wilhelm Busch