Viele alte Sprichwörter klingen wie Sprach-Almosen von Privilegierten an arme Teufel.
Werner Mitsch
Der Tintenfisch ist ein sehr interessanter Kerl. Er hat acht Arme. Sein Sexualleben ist äußerst intensiv. Stellen Sie sich vor: Sie heben Ihren Arm, und schon haben wir Sex.
Anthony Quinn
Wenn ich allgemeinen Ekel und Grauen hervorgerufen habe, dann werde ich meine Einsamkeit erobert haben.
Charles Baudelaire
In der unverbrüchlichen Handhabung der Gerechtigkeit besteht vor allem die Majestät und Heiligkeit des Staates.
Friedrich Julius Stahl
Kannst du mit der Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, mögest lieber spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.
Friedrich von Logau
Das Heim muss eine Oase für die Familie sein.
Grace Kelly
Willen braucht man und Zigaretten.
Helmut Schmidt
Wer hinten steht hat das Pech der Glücklosen.
Helmut Schulte
Fünf Rezepte, die den Grund der ganzen Kindererziehung bilden: 1. Du mußt es lernen, deine Kleinen in guter Laune zu erhalten; 2. sie an Ordnung zu gewöhnen; 3. unerlaubte Dinge ihnen ganz bestimmt abzuschlagen; 4. ihnen so viel als möglich zu gestatten und nicht am Verbieten dich zu erfreuen; 5. fortwährend sie zu beschäftigen.
Johann Caspar Lavater
Ich hörte und sprach das Italienische einmal wieder gern, denn die Sprache bringt doch eine Art von Atmosphäre des Landes mit.
Johann Wolfgang von Goethe
Es führt kein Weg zurück, denn die Heimat existiert nur noch zwischen den Mottenkugeln der Erinnerung.
John Steinbeck
Vom Kuchen der Gerechtigkeit war kein Krümel mehr übrig.
Kathy Lette
Verlaufen, verraten, verliebt, was es doch so für Vorsilben gibt.
Manfred Hinrich
Das Glück, wie es sich die meisten denken, ist ein großer, vergoldeter, verzierter Rahmen um ein Bild von wenig Bedeutung, während es in Wirklichkeit dem Gemälde eines Raphael oder Correggio gleicht, in gar keinem oder einfachen Rahmen.
Paolo Mantegazza
Was unser Gott tut, schmeckt nicht immer gut. Aber es ist gut, und das ist die Hauptsache!
Paul Petter Waldenström
Wo man nicht geachtet wird, soll man auch nicht einen Augenblick lang bleiben.
Premschand
Groß sind die, die sehen, daß geistige Macht stärker ist als materielle, und daß Gedanken die Welt regieren.
Ralph Waldo Emerson
Gedanken wechseln die Köpfe und nehmen deren Form an.
Stanislaw Jerzy Lec
Bücher und Dirnen kann man ins Bett nehmen.
Walter Benjamin
Materie kann nicht lieben, aber wir Menschen schon. Also sind wir mehr als bloße Materie: Wir haben eine unsterbliche Seele.
Werner Braun
Die Ketz'rin Politik.
William Shakespeare