Zu Hause macht der Jäger keinen Finger krumm.
Werner Mitsch
Das Leben ist Schlaf, dessen Traum die Liebe ist. Du wirst gelebt haben, wenn du geliebt haben wirst.
Alfred de Musset
Du bildest dir ein, durch deine erzieherischen Talente einen Menschen gewandelt zu haben, und doch hast du meist nur einen Komödianten, einen Heuchler oder einen Feigling aus ihm gemacht.
Arthur Schnitzler
Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
Charles Baudelaire
Es gibt einen Gedanken, der unsere ganze Lebensführung und Betrachtung verändern würde: Die Gewißheit unserer Unzerstörbarkeit durch den Tod.
Christian Morgenstern
Ein gefundenes Fressen schmeckt am besten.
Emil Baschnonga
Weder die Sonne noch der Tod lassen sich festen Auges ansehen.
Epiktet
Kinder können alles bewältigen, wenn sie wissen, dass jemand hinter ihnen steht und an sie glaubt.
Florian Langenscheidt
Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.
Friedrich Schiller
Mancher wird ein freier Diogenes, nicht wenn er in dem Fasse, sondern wenn dieses in ihm wohnt.
Jean Paul
Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein jeder Klang aus voller Seele ist eine wirkungsvolle Tat.
Lorenz Kellner
Wer die Macht hat, kann auf Gewalt verzichten.
Manfred Hinrich
Der Hochsitz der Dummheit ist mehrfach besetzt.
Ernstlich, ehrlich, ehrerbietig, eigen; Wer die vier E ins Schild sich setzen kann Und sie in Wort und Taten zeigen: Der ist ein Mann.
Otto Julius Bierbaum
Alle Menschen werden Brüder! Sobald sie einen gemeinsamen Feind haben.
Paul Mommertz
Nur Schwächlinge rochieren.
Rob Sillars
Bücken muss man sich, wenn man durch die Welt will.
Sprichwort
Eine gute Ehe besteht aus einer besseren Hälfte und einer stärkeren Hälfte.
Victor de Kowa
Der Männer Schwüre sind der Frauen Verräter.
William Shakespeare
Unbefriedigend? Ist es vielleicht ein Verdienst, mit sich zufrieden zu sein? In jeder Beziehung gut und makellos, wer das ist, dem kommt es nicht in den Sinn, sich zu verurteilen. Und ihm kommt es nicht in den Sinn, etwas Neues zu schaffen - wozu denn, wenn auch so alles gut und zufriedenstellen ist. Was bringt ein Zufriedener schon für einen Nutzen?
Wladimir Tendrjakow