Kinderreichtum ist der Reichtum, der ein Vermögen kostet.
Werner Mitsch
Tadeln ist leicht; deshalb versuchen sich so viele darin. Mit Verstand loben ist schwer; darum tun es so wenige.
Anselm Feuerbach
Über der Veränderung liegt stets ein Hauch von Unbegreiflichkeit.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es ist etwas ganz Eigenes auf die Länge der Zeit, wenn man sich selbst so ganz verleugnen, so ganz aufgeben muß an Menschen, von denen man weder gekannt noch verstanden wird.
Charlotte Stieglitz
Beide Torschützen von Aston Villa wurden in Liverpool geboren, genau wie der Trainer, der aus Birkenhead kommt.
David Coleman
Die Liebe bedarf der Zeit, wie die Flamme der Nahrung.
Ernst Eckstein
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.
Galileo Galilei
Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel ist das vollkommenste Gebet!
Gotthold Ephraim Lessing
Eine zu milde Bestrafung der Opfer ist eine zu harte Bestrafung der Täter.
Gregor Brand
Anfang ist der Glaube, Ende die Liebe; beides aber vereinigt, das ist Gott; alles andere, was zu Tugendhaftigkeit gehört, folgt daraus.
Ignatius von Antiochia
Der virtuelle Mensch, bewegungslos vor seinem Computer, macht Liebe per Bildschirm und hält seine Vorlesungen per Telefonkonferenz. Er wird ein Bewegungsbehinderter, und zweifellos auch ein geistig Behinderter.
Jean Baudrillard
Ihre Augen sind unglaublich.
Jean-Paul Gaultier
Die Kunst ist und bleibt einmal eine Leidenschaft.
Johann Nestroy
Der Eros ist ein Trieb, der jeden Mann zu unglaublichem Unsinn treiben kann.
Konrad Lorenz
Was die Kirche nicht verhindern kann, das segnet sie.
Kurt Tucholsky
Dieser Wolf wird solange Kreide fressen, bis alle sieben Geißlein glauben, er sei ihr liebes Mütterlein.
Reiner Kunze
Die Fotografie steht in der Lücke zwischen Kunst und Leben.
Robert Rauschenberg
Die Wahrheit ist faul wie ein Krokodil im Schlamm des ewigen Nils. Die Zeit gilt für sie nicht; es kommt ihr auf ein Menschenalter nicht an; sie ist ja ewig. Aber die Wahrheit hat einen Impresario, der, sterblich wie der Mensch, es immer eilig hat. Dieser Impresario heißt Irrtum. Der Irrtum kann nicht faul im Grab die Ewigkeiten an sich vorüberziehen lassen. Er stößt überall an und wird überall gestoßen. Allen liegt er überall im Wege. Niemand läßt ihn ruhen. Er ist der wahre Stein des Anstoßes.
Silvio Gesell
Bei Mägdlein von achtzehn Jahren mit schwarzen Augen und gelben Haaren, mit weißen Händen und schmalen Lenden mag einer wohl sein Leben enden.
Sprichwort
Mancher ist derart überzeugt, daß er nicht mehr weiß, wovon.
Thomas Niederreuther
Da man in das Leben sich hat fügen müssen, wie viel leichter sollte man sich in den Tod fügen können.
Wilhelm Raabe